17. April. Bad Lippspringe.

Schon wieder ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße 937 zwischen Schlangen und Paderborn. Beim Zusammenstoß von zwei Personenwagen auf der Kreuzung Kreuzweg und Lindenweg bei Bad Lippspringe werden am frühen Mittwochnachmittag fünf Personen verletzt, vier von ihnen schwer. Die Feuerwehr Bad Lippspringe rettet eine Person mit hydraulischen Werkzeugen aus einem der Unfallautos.


Bad Lippspringe. Gegen 13.20 Uhr will die 29 Jahre alte Fahrerin eines Seat Ibiza aus dem Kreis Paderborn, der auf dem Lindenweg in Richtung Bad Lippspringe fährt, den Kreuzweg überqueren. In diesem Moment nähert aus Richtung Schlangen auf der Landstraße ein Ford Fiesta mit Lipper Zulassung, der mit zwei Frauen im Alter von 44 und 83 Jahren besetzt ist.
Durch den Zusammenprall wird der Seat, in dem sich auch ein 34 Jahre alter Beifahrer sowie ein dreijähriges Kind in einem Kindersitz auf der Rückbank befinden, über den Radweg hinweg in eine Wiese geschleudert. Der Fiesta kommt im Einmündungsbereich des Lindenwegs zum Stehen.

Um 13.33 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort ,,Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ die Feuerwehr Bad Lippspringe und zahlreiche Einheiten des Rettungsdienstes. Neben vier Rettungswagen aus Bad Lippspringe und Paderborn rücken auch zwei Notärzte sowie der Leitende Notarzt Christian Riehl aus Paderborn zur Unfallstelle aus, berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Christian Hoffbauer.

Mit hydraulischen Werkzeugen entfernen die zwölf Feuerwehrleute die Fahrertür aus dem Seat um den einen Verletzten patientengerecht retten zu können. Alle Verletzten, darunter ein Kind, werden noch an der Unfallstelle ärztlich versorgt und anschließend in Kliniken noch Paderborn eingeliefert. Die Landstraße bliebt während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei zwischen dem Kreisverkehr und dem Richtweg komplett gesperrt. Immer wieder kommt es auf dem Abschnitt der L937 zwischen dem Kreisverkehr zur L814 (Feldmark) und Schlangen zu teilweise schweren Unfällen.

Bericht: VdF Ralph Meyer