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18. August. Salzkotten.

Zum Brand eines Stalls in der Feldflur zwischen Salzkotten und Wewer ist die Feuerwehr am frühen Mittwochnachmittag mannstark ausgerückt.

 
 Salzkotten. Rund 80 Feuerwehrleute unter Einsatzleitung von Christoph Schlünz, Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Salzkotten, hatten die Flammen, die aus dem Dach des etwa 25 mal 13 Meter großen Gebäudes schlugen, rasch im Griff. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt.
Vor Ort waren die Löscheinheiten Salzkotten, Upsprunge, Thüle, Verne sowie Obern- und Niederntudorf.
 
Zwar war der Stall offenbar leer, als das Feuer ausbrach. Vorsorglich wurden trotzdem Mitarbeiter des Paderborner Kreisveterinäramtes angefordert, die eine in der Nähe untergebrachte Schafherde in Augenschein nahmen. Weder Menschen noch Tiere wurden verletzt.
Als problematisch könnte sich im Nachhinein allerdings die Tatsache herausstellen, dass das Dach des vor 1985 errichteten Stallgebäudes aus einem mit großer Wahrscheinlichkeit asbesthaltigen Material bestand. Die Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr wie etwa die Schläuche, erläuterte, Christoph Schlünz, müssten daher in besonderer Weise gereinigt werden. Auch die Einsatzkleidung der Feuerwehrleute müsse speziell aufbereitet oder im ungünstigsten Fall vernichtet werden.
 
Die Polizei vermutete, dass das Feuer bei Schweißarbeiten in dem leeren Stall entstanden ist. Laut ersten Annahmen könnte es beim Funkenflug zu einer Durchzündung von aufsteigenden Güllegasen gekommen sein. Zur Klärung der Brandursache beschlagnahmte die Polizei den Brandort. Der Sachschaden wird vorläufig auf 100.000 Euro geschätzt.
 
Westfälisches Volksblatt
 
 
Bericht: Polizei
 
Dachstuhl eines Stalls abgebrannt
Salzkotten. Auf einem Gehöft an der Paderborner Straße ist am Mittwoch bei einem Brand hoher Sachschaden entstanden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
 
Das Hofgrundstück liegt an der Parallelstraße zur B1 in Höhe der Abfahrt Salzkotten. Gegen 14.00 Uhr wurden in einer leeren und geräumten Stallung Schweißarbeiten durchgeführt. Laut ersten Annahmen könnte es beim Funkenflug zu einer Durchzündung von aufsteigenden Güllegasen gekommen sein. Das Dach des etwa 25 mal 13 Meter großen Stalls fing Feuer und wurde nahezu komplett zerstört. Die Feuerwehr löschte den Brand. Zur Klärung der Brandursache beschlagnahmte die Polizei den Brandort. Der Sachschaden wird vorläufig auf etwa 100.000 Euro geschätzt.