2. März. Lichtenau

Asselner Windkraft GmbH spendet für Einsatzkleidung.

Lichtenau (ag). Die vergangenen Winter waren in Lichtenau ziemlich hart, da konnte es bei den Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr dem einen oder anderen Kameraden mit den zum Teil dünneren Jacken ganz schön kalt werden.

Ein Spende in Höhe von 5.000 Euro der Asselner Windkraft GmbH sorgt dafür, dass die frostigen Zeiten bei der Wehr vorbei sind. Von dem Geld wurden 170 Fleecejacken und 320 wärmende Mützen angeschafft. „Die Jacken können bei Einsätzen schnell drunter gezogen werden und halten warm“, freut sich der stellvertretende Stadtbrandmeister Christoph Müller. Nach dem neuen Bekleidungskonzept hätten nur die Atemschutzgeräteträger bei einem Innenangriff warme Kleidung.

Geschäftsführer Johannes Lackmann (Asselner Windkraft GmbH) begründet sein Engagement auch mit den hohen Windenergieanlagen. „Hier geht es unter Umständen um die Rettung von Menschen in der Höhe, da sind wir auf eine gut funktionierende Infrastruktur angewiesen.“ Zudem wolle man als örtliches Unternehmen die Wirtschaft im heimischen Raum fördern, so Lackmann weiter.

Den entsprechenden Aufdruck hat die Firma Digirex aus Holtheim auf die Jacken draufgepresst. Bürgermeister Dieter Merschjohann hatte bei der Suche nach einem Sponsor nicht locker gelassen. „Das ist jetzt das Sahnehäubchen auf die Ausstattung unserer Wehr“, freute er sich.
Zurzeit sind im Stadtgebiet rund 300 Feuerwehrleute aktiv. Sie verteilen sich auf zwölf Löschgruppen und zwei Löschzüge.

Foto: Auch Einsatzkräften kann es mal kalt werden: Der Attelner Löschzugführer Alois Wicker (Abschnittsleiter Süd), Johannes Lackmann, der Lichtenauer Löschzugführer Manfred Schäfers (Abschnittsleiter Mitte), Stadtbrandmeister-Stellvertreter Christoph Müller, Ewald Wittlage und Bürgermeister Dieter Merschjohann (v. l.) präsentieren eine Fleecejacke mit entsprechender Mütze.

Bericht: Neue Westfälische. FOTO: ANDREAS GÖTTE
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