Hövelhofer Wehr gut gewappnet.Theorie und Praxis rund um Verkehrsunfälle.
Hövelhof (WV). Die erweiterte technische Rettung bei Verkehrsunfällen hat die Feuerwehr Hövelhof in den Mittelpunkt ihrer zweiten Rescue Days ( Rettungstage) gestellt. Dazu waren die Fachausbilder Bernd Fetzer (Auenwald) und Gregor Specht (Werl) in die Sennegemeinde gekommen.
Dieser Lehrgang baute auf den im Jahr 2008 in Hövelhof durchgeführten Grundlehrgang auf und diente der Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten der technischen Hilfeleistung.
In dem vierstündigen Theorieteil wurden die Themen Lkw-Rettung, Erkundung von Unfallstellen sowie Technik moderner Fahrzeuge intensiv besprochen. Gerade im Hinblick auf die angrenzende Autobahn A33 und den viel befahrenen Landstraßen, auf der es immer wieder zu Unfällen mit Lastwagen und Pkw kommt, brachte diese Schulung viele interessante und wichtige Neuerungen für die Hövelhofer Wehr, um die patienten_orientierte Rettung so gut wie möglich durchführen zu können.
Im Praxisteil wurden alternative und neue Rettungstechniken gezeigt. Drei realistische Unfallszenarien wurden mit alten Autos dargestellt. Das Erlernte wurde von allen Teilnehmer mittels Schere und Spreizer, Rettungszylinder und Abstützsysteme praktisch erprobt. »Durch die intensive Standortausbildung und dank des modernen technischen Equipments ist die Hövelhofer Wehr für diese Einsatzfälle sehr gut gewappnet«, lobte ein Fachausbilder.
Bericht / Foto: Westfälisches Volksblatt
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Aus- und Weiterbildung sind für die Hövelhofer Feuerwehr selbstverständlich. Beim Rescue Day ging es für die Teilnehmer nun hauptsächlich um Theorie und Praxis bei Einsätzen nach Verkehrsunfällen.