Lichtenauer Löschzug absolvierte 40 Einsätze.
Lichtenau (NW). Der Löschzug Lichtenau besteht derzeit aus 35 aktiven Kameraden, 11 Mitgliedern der Ehrenabteilung sowie 2 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. In diesem Jahr wechselten Anton Klenke und Volkmar Masurek von der aktiven Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung. Neu aufgenommen wurden Tim Agethen, Kyra Dyballa und Patrick Gerlach. Letzterer hat im Vorstand die Aufgabe des Schriftführers übernommen. Dem Führungsteam gehören weiterhin Manfred Schäfers (Löschzugführer), Andreas Dreier (Vize) und René Wittig (Kassierer) an.
Löschzugführer Schäfers schilderte bei der Generalversammlung die besonderen Einsätze 2011. Das neu in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug wurden am 9. Mai in die Senne gerufen, um beim Löschen eines Flächenbrands zu helfen. Zur Sprache kam auch der Großbrand einer Scheune in Asseln am 23. August. Fast die gesamte Feuerwehr der Stadt war auf dem Heggehof im Einsatz. Mit 40 Einsätzen wurden im Jahr 2011 acht Einsätze mehr als im Vorjahr absolviert. Darunter waren 5 Fehlalarme.
Bei den Einsätzen erbrachte der Löschzug 599 Stunden für das Ehrenamt. Insgesamt beläuft sich die Zahl der ehrenamtlich geleistet Stunden auf 5.900. Hinter dieser Summe verbergen sich viele geleistete Stunden bei Dienstabenden, Übungen sowie Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen.; Viele dieser Stunden kamen durch die Arbeiten am Gerätehaus zustande, welches im Mai im Rahmen des Lichtenauer Models einen neuen Anstrich bekam.
Ein weiterer Anteil von 686 Stunden kommt durch die Teilnahme an insgesamt 22 Lehrgängen, Fortbildungsmaßnahmen sowie der Teilnahme beim Leistungsabzeichen der Feuerwehren des Kreises Paderborn zustande. Neben den 40 Einsätzen wurden 29 Dienstabende abgeleistet, und die Feuerwehrleute nahmen an 28 sonstigen Veranstaltungen teil. Ein Tagesausflug führte in das Erlebnisbergwerk Sondershausen.
Wie auch in den vergangenen Jahren weckte eine Übung des Löschzuges auf dem Übungsgelände der Kreisfeuerwehrzentrale in Büren-Stöckerbusch (neben der Justizvollzugsanstalt) besonderes Interesse geweckt. Besonderheit war, dass der gesamte Abschnitt "Mitte" - bestehend aus den Löschgruppen Kleinenberg, Holtheim und Ebbinghausen sowie dem Löschzug Lichtenau - an dieser Übung beteiligt war.
Auf dem Übungsgelände besteht die Möglichkeit, durch die Verschiedenartigkeit des Geländes und der Gebäude Einsatzszenarien vom Küchenbrand bis zum Verkehrsunfall zu simulieren. Auch im Jahr 2012 ist wieder ein Übungs-Samstag eingeplant.; An einem weiteren Abend fand dort auch die Ausbildung im Hitzegewöhnungscontainer statt, in dem die Entstehung eines Flashovers (Durchzündung) simuliert werden kann.; Befördert wurden in diesem Jahr Christopher Koch zum Unterbrandmeister, nach bestandenen Lehrgängen am Institut der Feuerwehr in Münster Dominik Rettberg und Jens Hüneke zum Brandmeister, sowie Christoph Müller zum Standbrandinspektor; 2012 ist am 13. Mai wieder ein Tag der offenen Tür geplant. Die Dienstabende finden im Zweiwochen-Rhythmus ab dem 5. Januar statt. Wer Interesse am feuerwehrtechnischen Dienst hat ist eingeladen, daran teilzunehmen.
Bildunterschrift: Der aktuelle Vorstand: Patrick Gerlach (Schriftführer), René Wittig (Kassierer), Manfred Schäfers (Löschzugführer) und Andreas Dreier (stellvertretender Löschzugführer, v. l.).FOTO: FEUERWEHR
Westfälisches Volksblatt:
Lichtenau (WV). 40 Einsätze und 5900 für das Ehrenamt geleistete Stunden. Diese Zahlen sind Teil der Jahresbilanz des Löschzuges Lichtenau der Freiwilligen Feuerwehr. Die Kameraden hielten während der Generalversammlung jetzt Rückschau.Löschzugführer Manfred Schäfers berichtete von einem ereignisreichen Jahr 2011. Er schilderte einige besondere Einsätze. So wurden das in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug sowie weitere Tanklöschfahrzeuge aus dem Kreisgebiet im Mai in die Senne zur Unterstützung bei einem Flächenbrand alarmiert.
Weiterhin kam der Großbrand einer Scheune in Asseln zur Sprache. Am 23. August wurde der Löschzug und fast die gesamte Feuerwehr der Stadt Lichtenau zum Heggehof nach Asseln gerufen, wo eine Scheune in Vollbrand stand, hier konnte eine Brandausbreitung verhindert werden.
Insgesamt ist die Einsatzzahl leicht gestiegen. Mit 40 Einsätzen wurden acht Einsätze mehr gefahren als im Vorjahr, somit entspricht diese Anzahl wieder dem Jahr 2009. Darunter waren auch fünf Fehlalarme.
Bei den Einsätzen erbrachte der Löschzug 599 Stunden für das Ehrenamt. Insgesamt beläuft sich die Zahl der ehrenamtlich geleisteten Stunden auf 5900. Hinter dieser Summe verbergen sich Dienstabende, Übungen und Arbeiten an den Fahrzeugen.
Viele dieser Stunden kamen unter anderem durch die Arbeiten am Gerätehaus zustande, das im Mai einen neuen Anstrich bekam. Ein weiterer Anteil von 686 Stunden kommt durch die Teilnahme an insgesamt 22 Lehrgängen, Fortbildungsmaßnahmen sowie der Teilnahme beim Leistungsabzeichen der Feuerwehren des Kreises Paderborn zustande.
Eine Übung des Löschzuges auf dem Übungsgelände der Kreisfeuerwehrzentrale in Stöckerbusch hatte wieder besonderes Interesse geweckt. Auf dem Übungsgelände besteht die Möglichkeit, Einsatzszenarien vom Küchenbrand bis zum Verkehrsunfall zu simulieren. Auch an einer Großübung im April im und am Eggetunnel nahm der Löschzug teil.
Der Löschzug Lichtenau besteht derzeit aus 35 aktiven Kameraden, elf Mitgliedern der Ehrenabteilung sowie zwei Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. In diesem Jahr wechselten Anton Klenke und Volkmar Masurek von der aktiven Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung. Neu aufgenommen wurden Tim Agethen, Kyra Dyballa und Patrick Gerlach.
Im Vorstand wurde der Posten des Schriftführers neu besetzt. In dieses Amt wurde Patrick Gerlach gewählt. Der Vorstand des Löschzuges Lichtenau setzt sich nun zusammen aus Manfred Schäfers (Löschzugführer), Andreas Dreier (Stellvertreter), Patrick Gerlach (Schriftführer) und René Wittig (Kassierer).
Befördert wurden in diesem Jahr die Kameraden Christopher Koch zum Unterbrandmeister, Dominik Rettberg und Jens Hüneke zum Brandmeister sowie Christoph Müller zum Stadtbrandinspektor Der Tag der offenen Tür wurde auf den 13. Mai dieses Jahres terminiert.
Bericht: Westfälisches Volksblatt