11. Februar. Hövelhof.

Feuerwehr Hövelhof. Einsatzverstärkung bei Großbrand in Schloß Holte- Stukenbrock.
Großbrand zerstört Pferdestall und Wohnhaus. Bewohner und Tiere in Sicherheit.

Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Hövelhof über Sirene und Funkmeldeempfänger zur Einsatzverstärkung bei einem Großbrand in Schloß Holte gerufen.

Bericht: NW
Schloß Holte-Stukenbrock: Am Samstagmorgen entstand bei einem Brand auf einem Reiterhof in Stukenbrock-Senne erheblicher Sachschaden. Der Hof liegt an der Straße "Am Furlbach".
Wie die Polizei mitteilte, bemerkten die Bewohner gegen 8 Uhr das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte das Wohnhaus und ein angrenzender Pferdestall in voller Ausdehnung.

Die Löschzüge der freiwilligen Feuerwehren aus Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof hatten den Brand nach einer knappen Stunde unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf weitere Stallungen verhindern. Alle Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Auch die Pferde konnten rechtzeitig aus dem Stall geholt werden.
Allerdings wurde der Gebäudekomplex vollständig zerstört. Das Wohnhaus ist unbewohnbar. Die Familie kam bei Angehörigen unter.

Insgesamt wird der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Laut Polizei dauern die Ermittlungen an. Die Einsatzkräfte hatten mit den niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Immer wieder gefror das Löschwasser.

 Bericht / Fotos: Neue Westfälische

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Bericht Polizei

Hoher Sachschaden durch Feuer

Schloß Holte-Stukenbrock: Am Samstagmorgen entstand bei einem Brand auf einem Reiterhof in Stukenbrock-Senne erheblicher Sachschaden. Der Hof liegt an der Straße "Am Furlbach". Gegen 08.00 Uhr bemerkten die Bewohner des Gehöfts das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte das Wohnhaus und ein angrenzender Pferdestall in voller Ausdehnung. Die Löschzüge der freiwilligen Feuerwehren aus Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof hatte den Brand nach einer knappen Stunde unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf weitere Stallungen verhindern. Alle Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen.

Auch die Pferde konnten rechtzeitig aus dem Stall geholt werden. Allerdings wurde der Gebäudekomplex vollständig zerstört. Das Wohnhaus ist unbewohnbar. Die Familie kam bei Angehörigen unter. Insgesamt wird der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an. Westfälisches Volksblatt

Westfälisches Volksblatt

Feuer vernichtet Wohn- und Stallgebäude. Sachschaden im sechsstelligen Bereich

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein Feuer hat am Samstagmorgen das Wohn- und Stallgebäude eines  Reiterhofs in Stukenbrock-Senne vernichtet. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden, der Sachschaden dürfte nach ersten vorsichtigen Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen.

Ebenso wenig lässt sich über die Brandursache schon etwas Verlässliches sagen. „Zuerst hat es im Dachstuhl des Wohnteils gebrannt“, berichtet Klaus Oberteicher vom Löschzug Schloß Holte. Alle Bemühungen, die Wohnräume noch zu retten, seien allerdings gescheitert. „Wir haben uns dann darauf konzentriert, zu verhindern, dass das Feuer auf die Nachbargebäude übergreift.“
Die Bewohner selbst waren es, die das Feuer bemerkt haben. Sechs Pferde konnten aus dem Stall in Sicherheit gebracht werden, sie werden vorübergehend bei einem Nachbarn untergebracht, der bei sich noch Boxen frei hat. Der Hofbesitzer und seine Familie (insgesamt drei Personen) kommen erstmal bei Verwandten unter.

Mit einem Großaufgebot an Mensch und Maschine hat die Feuerwehr den gesamten Samstag über das Feuer bekämpft. Die beiden Löschzüge aus Schloß Holte-Stukenbrock und der Löschzug der Nachbargemeinde Hövelhof waren im Einsatz, zusammen mehr als 100 Feuerwehrleute und rund 30 Fahrzeuge. Löschwasser konnte in ausreichendem Maß von den beiden angrenzenden Seen herangeschafft werden. Die frostigen Temperaturen erschwerten die Arbeit nicht übermäßig. Allerdings musste mit der Kettensäge ein Loch in die Eisdecke geschnitten werden, bevor Wasser abgepumpt werden konnte. Ein Fahrzeug des städtischen Bauhofs wurde angefordert,um Streumittel bereitzustellen, damit niemand auf dem gefrorenen Löschwasser ausrutscht.
Lange Zeit konnte das brennende Gebäude nicht betreten werden. Große Mengen Stroh auf dem Boden des Stalls hatten Feuer gefangen, und es dauerte, bis das gelöscht war. Der einsturzgefährdete Giebel wurde kurzerhand abgerissen, um sicher arbeiten zu können. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Wohnteils erschwerte die Löscharbeiten ebenfalls.