25. Januar. Paderborn A33.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A33 mit 3 Verletzten.

Paderborn (clu/cap). Auf der A 33 hat es am späten Vormittag einen schweren Auffahrunfall gegeben, in den fünf Fahrzeuge verwickelt sein sollen, darunter drei Lastwagen. Der Fahrer eines Lkw wurde bei dem Unfall schwer, zwei weitere Personen leicht verletzt.

Gegen 11 Uhr fuhr ein Fahrschul-Wagen mit drei Insassen aus Paderborn an der Auffahrt Paderborn-Zentrum in Richtung Bielefeld auf die A 33 auf. Nach dem Wechsel von der Beschleunigungs- auf die rechte Fahrspur bremste die 20-jährige Fahrerin aus bislang unbekannten Gründen stark ab. Ein nachfolgender VW aus Bielefeld reagierte und bremste ebenfalls bis zum Stehen ab. Ein Sattelzug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, fuhr auf den VW auf und schob diesen wiederum auf den Fahrschulwagen.

Eine weitere Verkettung folgte: Ein nachfolgender Pkw und ein Sattelzug-Tieflader erkannten die Situation und konnten bremsen, ein Lkw aus Meißen reagierte zu spät und fuhr auf das Heck des Tiefladers auf. Der Aufprall war so heftig, dass sich das Führerhaus löste und auf die Fahrbahn stürzte. Der 39-jährige Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt und musste von Ersthelfern aus dem Führerhaus befreit werden.
Eine 39-jährige Mitfahrerin des Fahrschulwagens und der Fahrer des VW wurden außerdem leicht verletzt. Sowohl der Lkw aus Meißen als auch der Tieflader waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn 33 war für dreieinhalb Stunden voll gesperrt; gegen 14.30 Uhr konnte sie wieder freigegeben werden. Es entstand ein Rückstau von fünf Kilometern. Den Gesamtschaden schätzt die Autobahnpolizei Bielefeld auf etwa 100.000 Euro.

Bericht: Neue Westfälische. Fotos: Marc Köppelmann
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