31. Dezember. Altenbeken Buke.

Großbrand vor Jahreswechsel
250 Rundballen brennen - Tiere werden nicht verletzt
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Erneutes Großfeuer in der Gemeinde Altenbeken: 250 eingeschweißte Rundballen sind Sonntagnacht im Ortsteil Buke abgebrannt.

Altenbeken: Gegen 22.59 Uhr wurden die Löschzüge Buke und Altenbeken zum Brand eines Rundballenlagers auf einer landwirtschaftlichen Betriebsfläche alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte standen die Ballen bereits lichterloh in Flammen. Unverzüglich wurde Vollalarm für die Gemeinde Altenbeken ausgelöst.
Insbesondere galt es eine angrenzende Stallung mit mehr als 100 Rindern zu Schützen.

„Das Gebäude war in den ersten Minuten durch starken Funkenflug massiv bedroht“, erklärte Einsatzleiter und stellv. Wehrleiter Rainer Hartmann. Nur durch eine Riegelstellung und massivem Löscheinsatz konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Zahlreiche Feuerwehrleute unter umluftunabhängigem Atemschutz waren zum Teil mit zehn C-Rohren im Einsatz. Zusätzlich wurden Löschmaßnahmen über mobile Wasserwerfer sowie über die Drehleiter durchgeführt.

Problematisch gestaltete sich erneut die Löschwasserversorgung der abgelegenen Einsatzstelle. Die Versorgung musste durch eine doppelte 750 Meter B-Schlauchleitung sichergestellt werden. Außerdem wurde eine Löschwasserzisterne angezapft.
Für eine ausreichende Anzahl an Atemschutzgeräten, wurde das Wechselladerfahrzeug "Atemschutz" der Kreisfeuerwehrzentrale Paderborn hinzugezogen.
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Zur weiteren Brandbekämpfung wurde schweres Räumgerät der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk alarmiert. Hierzu rückte der THW Ortsverband Paderborn mit Führungsdienst, Wechselladerfahrzeug und Radlader aus.
„Nur so können wir die Rundballen auseinander ziehen und gezielt Glutnester ablöschen“, erklärte Wehrleiter Josef Lütkenmeyer. Schwierigkeiten bereiteten der Feuerwehr auch die Witterung. "Denn starke Windböen begünstigen immer wieder ein erneutes aufflammen", ergänzte Bukes Löschzugführer Sven Stratemann.

Für die ca. 120 Einsatzkräfte stand ein „Abrollcontainer Sozial“ bereit. „Hier können sich die Atemschutzgeräteträger während der Löschpausen im warmen aufhalten“, erläuterte Einsatzleiter Hartmann. Zusätzlich wurden die Feuerwehrleute durch die Malteser versorgt. Gegen 04:00 Uhr rückten die ersten Kräfte wieder ab.
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Nach erster Bewertung werde sich die Brandbekämpfung noch über  Stunden hinziehen. „Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten werden die Wehr noch den ganzen Tag beschäftigen“, so Lütkemeyer abschließend.

Zur Brandursache und Höhe des Schadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Rainer Hartmann
Bericht: FW Niklas Schäfers
Fotos: Marc Köppelmann
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Neue Westfälische

250 Strohballen in Flammen.
Altenbekener Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Rinderstall

 Altenbeken-Buke.(my) Kurz vor Jahresende musste die Freiwillige Feuerwehr Altenbeken erneut ein Großfeuer in der Gemeinde bekämpfen. Rund 250 eingeschweißte Rundballen standen in der Nacht zu Montag im Ortsteil Buke in Flammen.
Um 22.59 Uhr wurden die Löschzüge Buke und Altenbeken zum Brand eines Rundballenlagers auf einer landwirtschaftlichen Betriebsfläche alarmiert, nachdem ein Autofahrer auf der nahen Bundesstraße 64 auf den Flammenschein aufmerksam geworden war. Bei Eintreffen der ersten Kräfte standen die Ballen bereits lichterloh in Flammen. Unverzüglich wurde Vollalarm für die Gemeinde Altenbeken ausgelöst. Insbesondere galt es eine angrenzende Stallung mit rund 50 Rindern zu schützen. "Das Gebäude war in den ersten Minuten durch starken Funkenflug massiv bedroht", erklärte Einsatzleiter und Vize-Wehrleiter Rainer Hartmann. Nur durch eine Riegelstellung und massivem Löscheinsatz konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Zahlreiche Feuerwehrleute unter Umluft unabhängigem Atemschutz waren zum Teil mit zehn C-Rohren im Einsatz. Zusätzlich wurden Löschmaßnahmen über mobile Wasserwerfer sowie über die Drehleiter durchgeführt. Problematisch gestaltete sich erneut die Löschwasserversorgung der abgelegenen Einsatzstelle. Die Versorgung musste durch eine doppelte 750 Meter B-Schlauchleitung sichergestellt werden. Außerdem wurde eine nahegelegene Löschwasserzisterne angezapft.

Für eine ausreichende Anzahl an Atemschutzgeräten, wurde das Wechselladerfahrzeug Atemschutz der Kreisfeuerwehrzentrale Paderborn hinzugezogen. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde schweres Räumgerät des Technischens Hilfswerks (THW) angefordert. Dazu rückte der THW-Ortsverband Paderborn mit Führungsdienst, Wechselladerfahrzeug und Radlader aus. "Nur so konnten wir die Rundballen auseinander ziehen und gezielt Glutnester ablöschen", berichtete Wehrleiter Josef Lütkemeyer.; Schwierigkeiten bereitete der Feuerwehr auch die Witterung. "Denn starke Windböen begünstigen immer wieder ein erneutes aufflammen", ergänzte Bukes Löschzugführer Sven Stratemann. Für die rund 120 Einsatzkräfte standder Abrollcontainer Sozialbereit. "Dort können sich die Atemschutzgeräteträger während Löschpausen im warmen aufhalten", erläutereEinsatzleiter Hartmann. Zusätzlich werden die Feuerwehrleute durch die Malteser versorgt. Gegen 4 Uhr rückten die ersten Kräfte wieder ab.; Nach erster Bewertung wird sich die Brandbekämpfung noch über einige Stunden hinziehen. "Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten haben die Wehr noch den ganzen folgenden Tag beschäftigen", so Lütkemeyer abschließend.; Das gesamte Strohlager war nach Auskunft der Polizei nicht zu löschen und brannte komplett ab. Der Schaden liegt bei mehreren tausend Euro. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. (0 52 51) 30 60 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.


Westfälisches Volksblatt

Altenbeken-Buke (WB/per). Zum dritten Mal binnen weniger Tage halten Brände im Kreis Paderborn die Feuerwehr im Atem. Dieses Mal drohte ein Unterstand mit mehr als 100 Rindern in Altenbeken-Buke ein Raub der Flammen zu werden.

 Die Einsatzkräfte waren in der Nacht zu Silvester um 23 Uhr alarmiert worden, weil ein Rundballenlager abseits der B64 lichterloh in Flammen stand.

»Der angrenzende Rinderstall war vor allem in den ersten Minuten durch starken Funkenflug massiv gefährdet«, sagte Einsatzleiter Rainer Hartmann. Die Feuerwehr spritzte das Gebäude kontinuierlich mit Löschwasser ab und konnte so ein Übergreifen der Flammen verhindern. Erst gegen 4 Uhr morgens konnten die ersten Einsatzkräfte abrücken. Die Löscharbeiten dauerten auch noch in den Vormittagsstunden an, da sich Glutnester in den etwa 250 gepressten Strohballen verbargen.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
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Erst in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag war ein Reitstall in Altenbeken-Schwaney niedergebrannt. Dabei kamen zwei trächtige Stuten ums Leben. Auch dort war nach ersten Erkenntnissen das Feuer von einem angrenzenden Strohlager ausgegangen. In der Nacht zum 29. Dezember stand ein Pferdeschutzhof in Delbrück-Bentfeld in Flammen. Dort konnten alle Tiere gerettet werden. Ob ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Bränden besteht, ist noch unklar.

Bericht: Polizei

Über 200 Rundballen verbrannt

Altenbeken-Buke: Auf einem landwirtschaftlichen Grundstück an der B64 sind in der Nacht zu Montag über 200 Großballen verbrannt. Ein unmittelbar neben der Brandstelle stehender großer Stall mit über 50 Rindern konnte dank des Feuerwehreinsatzes gerettet werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Brandstiftung eingeleitet.

Ein Autofahrer entdeckte das Feuer am Sonntagabend gegen 22:50 Uhr und alarmierte die Feuerwehr. Mit einem Großaufgebot rückten die Wehrleute an. Durch den starken Wind stand das Strohlager schnell lichterloh in Flammen. Die Feuerwehr konzentrierte sich bei dem Löscheinsatz auf den Schutz der Stallung und der Tiere. Das gesamte Strohlager war nicht zu löschen und brannte ab. Der Schaden liegt bei mehreren tausend Euro.

Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251/ 3060 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.