Zwei Verletzte bei Brand. Ehemalige Werkstatt in Brenken brennt aus - Einsatzkräfte retten Mehrfamilienhaus vor den Flammen.
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Brenken (seb). Feuerwehrleute aus dem Stadtgebiet Büren haben gestern Nachmittag einen Großbrand in Brenken verhindert. Eine ehemalige Werkstatt in der Straße Rolleike brannte zwar aus, die Feuerwehrleute konnten aber den Übergriff der Flammen auf ein benachbartes Mehrfamilienhaus an der Frehe in letzter Minute verhindern. Eine Frau und ein Mann, die in dem Haus gemeldet sind, zu dem die Werkstatt gehört, wurden verletzt. Sie erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vor Ort behandelt.
»Das Gebäude brannte lichterloh, als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen«, berichteten Feuerwehrleute. Die Flammen schlugen meterhoch aus dem Gebäude und drohten, auf das benachbarte Mehrfamilienhaus überzugreifen. Bei diesem war bereits wegen der enormen Hitzeentwicklung der Wärmeputz an der Hauswand abgebröckelt. Weil die Feuerwehrleute schnell vor Ort waren, konnten sie das Wohnhaus vor dem Brand sichern. Nährboden fanden die Flammen in der ehemaligen Werkstatt reichlich. Dort lagerte Brennholz.
Der Einsatz gestaltete sich für die Rettungskräfte schwierig. Die Siedlung ist eng bebaut. Auf dem unwegsamen Gelände mussten Feuerwehrleute erst mit einer Motorsäge Äste beseitigen und sich den Weg zum Brandherd ebnen. Zudem erschwerte bei Minusgraden überfrierendes Löschwasser die Arbeiten.
Etwa 100 Feuerwehrmänner aus dem Stadtgebiet Büren, Rettungssanitäter und Polizisten waren bis in den Abend im Einsatz. Zur Höhe des Schadens und zu der Brandursache konnte die Polizei gestern Abend noch nichts sagen. Die Brandermittler der Paderborner Polizei werden heute in der Brandruine nach der Ursache für das Feuer suchen.
Bericht / Foto: Westfälisches Volksblatt
Neue Westfälische
Großbrand zerstört Stallanbau im Hinterhof
80 Feuerwehrleute in Brenken im Einsatz / Zwei Bewohner notärztlich behandelt
Die beengte Hinterhofbebauung erschwerte die Löscharbeiten durch die Bürener Feuerwehr, die bis in die Abendstunden andauerten.
Büren-Brenken (my). Ein zehn mal sechs Meter großer Stallanbau an ein Wohnhaus an der Brenkener Straße Rolleike ist am Dienstagnachmittag niedergebrannt. Ein angrenzendes Gebäude und ein benachbarter Neubau wurden durch die große Strahlungshitze der Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Um 16.02 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bürener Löschzüge 1 und 3 per Sirene alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt brannte das Gebäude bereits lichterloh. Die enorme Rauchentwicklung war selbst in Salzkotten noch gut zu sehen.
Für die rund 80 Feuerwehrleute , die mit 18 Fahrzeugen im Einsatz waren, erwies sich die Brandstelle im Hinterhof als sehr unzugänglich. "Wir mussten uns den Weg frei schneiden, Zäune und Bäume beseitigen", berichtete Wehrführer Andreas Müller. Hinderlich war ferner, dass die Fahrzeuge nur abgesetzt aufgestellt werden konnten. Das Wasserwerk sorgte für eine Druckerhöhung, und der Bauhof streute die eisglatten Straßen ab.
Die Bürener Wehr wurde von der Kreisfeuerwehrzentrale, der Flughafenfeuerwehr und der Notfallhelfergruppe der Malteser, die die Einsatzkräfte mit Schnittchen und heißen Getränken versorgte, unterstützt. Zwei Bewohner, die sich unverletzt ins Freie retten retten konnten, erlitten einen Schock und wurden notärztlich behandelt. Brandursache und Schadenshöhe sind noch unbekannt; die Ermittlungen laufen.
Fotos: Marc Köppelmann
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Bericht: Polizei
Büren- Brenken: Am Dienstagnachmittag ist an der Rolleike ein Holzschuppen an einem Wohnhaus abgebrannt. Das Wohnhaus sowie ein Nachbarhaus wurden beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Gegen 16:00 Uhr bemerkte eine Hausbewohnerin das Feuer in dem Holzanbau und ließ durch einen Nachbarn die Feuerwehr alarmieren. In dem Ofen beheizten Anbau waren mehrere Katzen untergebracht. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Holzbauwerk bereits komplett in Flammen. Die Wehrleute mehrerer Löschzüge bekämpften den Brand. Der Schuppen war jedoch nicht mehr zu retten.
Einige Katzen kamen in dem Feuer um. Die Hausfassade sowie die Außendämmung eines Nachbarhauses wurden ebenfalls beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 60.000 Euro. Das Feuer ist laut Untersuchungen der Kripo im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Holzofens entstanden.
Neue Westfälische vom 13.12.
Holzofen löst Brand im Stallanbau aus.Mehrere Katzen verendet / 60.000 Euro Schaden.
Büren-Brenken (my). Bis Mitternacht in der Nacht zu Mittwoch dauerten die Lösch- und Aufräumungsarbeiten nach dem Brand an der Straße Rolleike im Bürener Stadtteil Brenken. Gegen 16 Uhr bemerkte eine Hausbewohnerin das Feuer in dem Holzanbau und ließ durch einen Nachbarn die Feuerwehr alarmieren. In dem mit einem Ofen beheizten Anbau waren mehrere Katzen untergebracht, von denen einige das Feuer nicht überlebten. Durch die enorme Strahlungshitze brannte die gerade installierte Fassadenisolierung eines Nachbargebäudes komplett weg. Ferner platzten mehrere Glasscheiben an den dortigen Fenstern. Die Flammen des etwa sechs mal zehn Meter großen Anbaus griffen auch auf den Dachüberstand im Giebelbereich des Wohnhauses über. Bürener Feuerwehrleute deckten mehrere Meter Dachpfannen ab und entfernten im Inneneren des Gebäudes mehrere Meter Vertäfelungen und löschten auch dort die Flammen. Anschließend wurde der Dachbereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 60.000 Euro. Das Feuer ist nach Untersuchungen durch die Brandsachverständigen der Polizei durch den betrieb eines Holzofens entstanden.