Voller Einsatz für Schwaney. Löschzug hat 2012 deutlich mehr zu tun.
Schwaney (WV).
In der Jahreshauptversammlung ließ der Löschzug die Einsätze noch einmal in eindrucksvollen Bildern Revue passieren. Außerdem gab es im Vorstand eine personelle Veränderung. Nachdem Johannes Lütkemeier zum 1. Januar von seinem Amt als stellvertretender Löschzugführer zurückgetreten war, nahm Wehrleiter Josef Lütkemeyer die Gelegenheit wahr, Dennis Gertkämper in das frei gewordene Amt zu berufen. Seine offizielle Ernennung erfolgt in der Generalversammlung der Gesamtwehr am 22. Februar in Schwaney. Des Weiteren konnten Nina Fornefeld und Florian Heinemann als neue Mitglieder des Löschzuges begrüßt werden.
Mit 34 Einsätzen und mehr als 800 geleisteten Einsatzstunden war das Jahr 2012 deutlich arbeitsintensiver als das Vorjahr. Aber nicht nur die Summe der Alarmierungen, auch die Vielfalt der verschiedenen Einsätze und die Anzahl der geleisteten Übungsstunden überstiegen das Vorjahresniveau. Insgesamt verbrachten die Feuerwehrleute aus Schwaney rund 2600 Stunden bei Übungen, Lehrgängen und Dienstabenden in Altenbeken, Buke, Schwaney, der Kreisfeuerwehrzentrale in Ahden und am Institut der Feuerwehr in Münster.
Darüber hinaus gehörten die Brandschutzerziehung und -aufklärung in der Schwaneyer Grundschule und den örtlichen Kindergärten unter der Leitung von Matthias Dunsche, das Absperren von Festumzügen und das Erbringen sonstiger Hilfeleistungen zu den Aufgaben der 51 Kameraden, so dass sich für das vergangene Jahr eine Gesamtzahl von 3424 Dienststunden ergibt.
Über die Auszeichnung des eifrigsten Feuerwehrkameraden kann sich Johannes Striewe freuen, der im vergangenen Jahr an nur einem Dienstabend fehlte und als Zeichen der Anerkennung ein kleines Präsent vom Löschzugführer entgegen nehmen konnte.
Der Löschzug Schwaney hatte 2012 jedoch auch den Verlust des langjährigen Feuerwehrkameraden Johannes Bürger zu beklagen, der fast 60 Jahre lang Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr war. Ihm wurde mit einer Schweigeminute gedacht.
Bericht: Westfälisches Volksblatt
Das Jahr endete für die Schwaneyer Feuerwehr wie es begann. Der Brand eines Reitstalls, bei dem zwei Pferde verendeten, am ersten Weihnachtsfeiertag steht stellvertretend für ein ungewöhnlich ereignis- und damit arbeitsreiches Jahr.
In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag musste der Löschzug Schwaney zu einem Reitstall ausrücken. Bei dem Brand, der, wie sich später herausstellte, vorsätzlich gelegt worden war, kamen zwei trächtige Stuten ums Leben. Foto: Franz-Josef Herber
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Neue Westfälische
Über 800 Stunden im Einsatz. Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Altenbeken - Löschzug Schwaney
Altenbeken (NW). Die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Schwaney am 12. Januar der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken brachte einige Neuerungen mit sich und blickte zudem auf ein ereignisreiches Jahr 2012 zurück.
Nachdem Johannes Lütkemeier zum 1. Januar 2013 von seinem Amt als stellvertretender Löschzugführer zurückgetreten war, nahm Wehrleiter Josef Lütkemeyer in der diesjährigen Versammlung die Gelegenheit wahr, Dennis Gertkämper in das frei gewordene Amt zu berufen. Die offizielle Ernennung der Löschzugführung erfolgt auf der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr am 22. Februar 2013 in Schwaney. Desweiteren konnten Nina Fornefeld und Florian Heinemann als neue Mitglieder des Löschzuges begrüßt werden.
Als Teilnehmer der Versammlung wurden in diesem Jahr sowohl zahlreiche Feuerwehrkameraden und Mitglieder der Ehrenabteilung als auch die Ordnungsamtsleiterin Sylvia Hasse, Kreisbrandmeister Elmar Keuter, stellvertretender Wehrleiter Rainer Hartmann sowie Ortsheimatpfleger Frank Striewe begrüßt.
Im Rahmen einer Bilderpräsentation ließ Schriftführer Dennis Gertkämper das vergangene Jahr Revue passieren und unterstrich dabei den tatkräftigen Einsatz der Schwaneyer Feuerwehrkameraden.
Mit 34 Einsätzen und über 800 geleisteten Einsatzstunden lag das Jahr 2012 deutlich über den Leistungen des Vorjahres. Aber nicht nur die Summe der Einsätze, auch die Vielfalt der verschiedenen Einsätze und die Anzahl der erbrachten Übungsstunden überstiegen das Vorjahresniveau. Insgesamt verbrachten die Feuerwehrleute aus Schwaney rund 2.600 Stunden bei Übungen, Lehrgängen und Dienstabenden in Altenbeken, Buke, Schwaney, der Kreisfeuerwehrzentrale in Ahden und am Institut der Feuerwehr in Münster.; Doch auch die Brandschutzerziehung und -aufklärung in der Schwaneyer Grundschule und den örtlichen Kindergärten unter der Leitung von Matthias Dunsche, das Absperren von Festumzügen und das Erbringen sonstiger Hilfeleistungen gehörten im Jahr 2012 zu den Aufgaben der 51 Kameraden, sodass sich für das vergangene Jahr eine Gesamtzahl von 3.424 Dienststunden ergab.Über die Auszeichnung des eifrigsten Feuerwehrkameraden konnte sich bei der diesjährigen Versammlung Johannes Striewe freuen, der im letzten Jahr an nur einem Dienstabend fehlte und als Zeichen der Anerkennung ein kleines Präsent vom Löschzugführer entgegen nehmen konnte.
Der Löschzug Schwaney hatte im Jahr 2012 jedoch auch den Verlust des langjährigen Feuerwehrkameraden Johannes Bürger zu beklagen, der fast 60 Jahre lang Mitglied des Löschzuges Schwaney war. Ihm wurde mit einer Schweigeminute gedacht.; Weitere Höhepunkte des Abends bildeten die Ansprachen der geladenen Ehrengäste sowie die Grußworte des Wehrführers und die Vergabe der Urkunden zur erfolgreichen Teilnahme an Lehrgängen auf Gemeinde- und Kreisebene.
Abschließend wurde noch einmal die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der drei Löschzüge untereinander betont und den Kameraden für die geleistete Arbeit gedankt.