Förderkreis lenkt Gerätehaus-Neubau. Gelände an der Westenholzer Straße wird Standort des Feuerwehr-Domizils.
{gallery}news/2013/130108wh{/gallery}
Westenholz (WV). Die Mitglieder des Förderkreises »Neues Feuerwehrgerätehaus Westenholz« sind zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Domizils für die örtliche Feuerwehr begonnen werden kann. Ein Standort ist jetzt gefunden: an der Westenholzer Straße, gegenüber des Markant-Marktes.
Der Vorstand des Fördervereins, Besisitzer und Ehrengäste setzen sich für den Bau des neuen Gerätehauses ein (von links): Beisitzer Johannes Köckerling, Schriftführer Meinolf Schormann-Diekmann, Kassierer Reinhold Strohmeier, stellvertretender Löschzugführer Bernhard Horst, Löschzugführer Hubert Beine, Franz Hagenbrock, Vorsitzender Gerd Meiwes, Bürgermeister Werner Peitz, Meinold Päsch, Norbert Börnemeier, Hans-Theo Sasse sowie die Besitzer Bernhard Thielemeyer und Hubertus Rolf.
Seit Jahren schon unterstützt der Förderkreis dieses Bauvorhaben, das nun konkretere Züge annimmt. In der Generalversammlung des Förderkreises unter Vorsitz von Gerd Meiwes schlug Ratsmitglied Meinolf Päsch (CDU) vor, den Gerätehausneubau unter der Leitung des Förderkreises vorzunehmen. Auf diese Weise müsse die Stadt, gerade auch im Hinblick auf die momentan schlechte Finanzlage, die volle Bausumme nicht auif einmal finanzieren.
Päsch sagte weiter, für 2014 und 2015 seien bereits Kosten für den Neubau vorgesehen. Auch das Geld, das der Förderkreis bereits zusammengetragen habe, stünde zur Verfüfung.
Dennoch müsste das Gerätehaus »mit den nötigsten Mitteln« gebaut werden. Zudem solle versucht werden, alle Westenholzer Vereine durch Arbeitseinsätze und Maschinenbereitstellung mit einzubeziehen. Durch dieses Vorgehen könnten große Summen eingespart werden. Das sei finanziell günstiger als wenn die Stadt es von vornherein bauen würde. Besonderer Vorteil dieser Variante sei ein schnellerer Baubeginn.
Möglicher Start könne Bereits Ende 2013 sein. Ohne enorme Eigenleistungen sei der Bau jedenfalls nicht möglich.
In die Finanzierung mit einfließen soll auch der Erlös der nächsten Katharinenmarkt-Lotterie in Delbrück. Der gesamte Förderkreis-Vorstand wurde in der Versammlung einstimmig wiedergewählt; das Team sprach sich ebenso einstimmig für die nun aufgezeigte Variante des Gerätehausneubaues aus.
Bericht: Westfälisches Volksblatt
Neue Westfälische
Neues Feuerwehr-Gerätehaus in Westenholz.
Delbrück-Westenholz (NW). Das neue Feuerwehrgerätehaus für den Löschzug Westenholz kann gebaut werden. So lautet die einhellige Meinung auf der Generalversammlung des Fördervereins "Neues Feuerwehrgerätehaus Westenholz".
Laut Bürgermeister Werner Peitz bleiben die Schulstandorte Ostenland und Westenholz erhalten. Dadurch werde auch künftig mehr Platz in der Schule Westenholz benötigt.
CDU-Fraktionschef Meinolf Päsch regte an, den Gerätehaus-Neubau unter der Leitung des Fördervereins zu erreichten. Somit brauche die Stadt wegen der momentan schlechten Finanzlage, nicht die volle Bausumme auf einmal finanzieren.
Für 2014 und 2015 seien bereits Zuschüsse für diesen Bau vorgesehen. Auch die Spendensumme in Höhe von rund 125.000 Euro, die der Förderverein in den vergangenen Monaten bereits akquiriert hat, stehe zur Verfügung. Dennoch dürfe das Gerätehaus nur mit den nötigsten Mitteln gebaut werden. Zudem soll versucht werden, alle Westenholzer Vereine durch Arbeitseinsätze und Maschinenbereitstellung mit einzubeziehen. Es liege nun an den Westenholzern, ob sie es gemeinsam anpacken. Durch dieses Vorgehen könnten auch große Summen eingespart werden. "Finanziell günstiger als Bau durch die Stadt werde es allemal", erklärte Päsch.
Ein besonderer Vorteil liegt auch in einem früheren Baubeginn. Er könnte bereits Ende 2013 erfolgen. Als Standort ist ein Grundstück an der Westenholzer Straße gegenüber des Markant-Marktes vorgesehen. Ohne Eigenleistung, nur mit Mitteln der Stadt, sei der Bau aufgrund der finanziellen Lage der Stadt in den nächsten Jahren nicht möglich.Auch der Erlös der nächsten Katharinenmarkt-Lotterie in Delbrück soll dem Förderverein "Neues Gerätehaus" zugute kommen. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt und sprach sich einstimmig für diese Variante eines Gerätehausneubaues aus.
Bericht: Neue Westfälische, Foto: mb