18. Dezember. Delbrück Westenholz.

Verkehrsunfall mit LKW auf der Wulhorsterstrasse.{gallery}news/2013/131218wh1{/gallery}


Delbrück Westenholz: Um 08.52 Uhr wurde zunächst der Löschzug Westenholz mit dem Einsatzstichwort "Hilfe 2" zu einem Verkehrsunfall auf die Wulfhorsterstrasse gerufen. Ein LKW mit Auflieger war von der Straße abgekommen und hatte auf einer Länge von ca. 40 mtr. mehrere Bäume direkt überrollt. Die ca. 15 cm breiten Bäume mussten zunächst entfernt werden um eine Bergung des LKW zu ermöglichen. Durch die Einsatzkräfte aus Delbrück und Westenholz wurden große Mengen Treibstoff und Hydrauliköl aus dem Betriebssystem des LKW in spezielle Behältnisse abgepumpt um eine Umweltgefährdung zu verhindern. Durch angeforderte Spezialfirmen wurde die feste, wie auch die flüssige Ladung aufwendig geborgen. Von ca. 09.00 Uhr bis in die Abendstunden kam es zur Vollsperrung der Wulfhorsterstrasse. Mit einem Kranwagen mußte am späten Nachmittag der Auflieger und anschließend die Zugmaschine geborgen werden. Die Feuerwehr fing auch bei der anschließenden Bergung des Fahrzeuges auslaufende Betriebsmittel auf.
Im Einsatz: LZ Westenholz mit HLF, LF, ELW. LZ Delbrück mit HLF, ELW 2, AB Umwelt.

Bericht / Fotos: FW mb{gallery}news/2013/131218wh2{/gallery}

Bericht: Polizeipresse

Delbrück: Etwa 130.000 Euro Sachschaden sind am Mittwoch beim Unfall eines Lastzuges auf der Wulfhorster Straße entstanden. Eine aufwendige Bergung sorgte für eine stundenlange Straßensperrung.

Gegen 08.20 Uhr fuhr der 49-jährige Lastzugfahrer von Westenholz in Richtung Rietberg. Der 39Tonnen Tanklaster war mit Fließestrich voll beladen. Laut Angaben des Fahrers lief ein Reh auf die Straße. Beim einem Ausweichmanöver habe er die Kontrolle verloren. Der Lastzug kam nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit mehreren Bäumen. Auf einer Weide kam das schwere Gespann mit hohem Sachschaden zum Stillstand. Der Fahrer blieb unverletzt. Aus dem aufgerissenen Kraftstofftank lief Diesel ins Erdreich. Deswegen schaltete die Polizei die Untere Wasserbehörde ein. Zur Bergung des Lastzuges mussten zwei Autokräne, darunter ein 100 Tonnen-Fahrzeug, eingesetzt werden. Um das havarierte Gespann frei zu bekommen war ein Abpumpen des Estrichs in ein anderes Fahrzeug erforderlich. Die Straße wurde für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt.