In der Nacht zu Mittwoch ist im Industriegebiet am Vorderflöß die Betriebshalle mit Büros und Wohnung eines Holzhausherstellers ausgebrannt. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden.
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Bad Lippspringe: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Bad Lippspringe um 0:47 Uhr zunächst mit Feuer 2 alarmiert, wenige Minuten später, um 0:51 wurde die Alarmierung auf Feuer 3 erhöht.
Vom Nachbarn der Fa. Dransfeld wurde gemeldet, dass es in der Firma, die Holzhäuser baut brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr Bad Lippspringe brannte die Lagerhalle in voller Ausdehnung. Personen waren nicht im Gebäude, die Besitzer der Firma wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in die Karl-Hansen-Klinik in Bad Lippspringe gebracht.
Aufgabe der Feuerwehr war es, die benachbarten Gebäude sowie ein Gasbehälter und drei Dieseltanks auf dem Gelände der Fa. Dransfeld vor einem Übergreifen zu schützen. Die Einsatzstelle wurde umgehend in zwei Brandabschnitte aufgeteilt. Zum Nachbargebäude, Bestattungsunternehmen Thiele, wurde eine Riegelstellung aufgebaut, die Gas- und Dieselbehälter wurden gekühlt. Die Lagerhalle selbst war nicht mehr zu retten.
Zum Aufbau der Wasserversorgung wurde die Feuerwehr Schlangen mit einem Schlauch- und Löschgruppenfahrzeug nachalarmiert. Zur Unterstützung der Atemschutzgeräteträger wurde der (Abrollbehälter) AB Atemschutz und später der AB Sozial nachgefordert. Mit dem Sozial Container konnte bei den Witterungsbedingungen ein Aufenthaltsraum für die Einsatzkräfte bereitgestellt werden.
Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr erlitten bei dem Einsatz leichte Verletzungen, die durch den Rettungsdienst vor Ort sofort behandelt werden konnten.
Bis zum Vormittag waren 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Die Schadenshöhe wird mit ca. 500.000 Euro beziffert. Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Bericht: Feuerwehr Bad Lippspringe, BOI Martin Schmidt
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Fotos: Marc Köppelmann
Neue Westfälische
Holzverarbeitender Betrieb in Bad Lippspringe in Flammen
Bad Lippspringe. (my/mk). Rund 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bad Lippspringe und Schlangen sowie der Kreisfeuerwehrzentrale haben am frühen Mittwochmorgen einen Großbrand in einem Holz verarbeitenden Betrieb an der Raiffeisenstraße in Bad Lippspringe gelöscht.
Gegen 0.45 Uhr wurde das Feuer bei der Firma Dransfeld, einem Hersteller von Holzbausystemen für Gartenhäuser und Carports, nach einem lauten Knall von Anwohnern entdeckt. Das in der Fertigungshalle ausgebrochene Feuer griff schnell auf das gesamte Gebäude über. Als das erste Fahrzeug, ein Rettungswagen, an der Brandstelle eintraf, stand die etwa 30 mal 20 Meter große Halle bereits in Vollbrand, und die Flammen loderten meterhoch in den kalten Nachthimmel.
Daraufhin wurde Vollalarm für die Bad Lippspringer Wehr ausgelöst. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte und der Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Heck durch mehrere Fahrzeuge aus der Nachbarkommune Schlangen. Die Bürener Kreisfeuerwehrzentrale schickte zwei Abrollbehälter, unter anderem für Atemschutz, zur Brandstelle
Sofort bauten die Feuerwehren eine Riegelstellung auf, um das benachbarte Wohnhaus des Unternehmers und angrenzende Gewerbegrundstücke zu sichern. Während des Feuerwehreinsatzes stürzte das Dach ein. Durch die enorme Hitzeentwicklung der brennenden Halle platzen auch die Fenster eines Nachbarbetriebes. Die Halle selbst war nicht mehr zu retten.
Der Eigentümer und eine Mitbewohnerin wurden nach notärztlicher Versorgung mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Paderborn eingeliefert.
Die Brandursache ist noch unbekannt, und die Polizei nahm noch in der Nacht erste Ermittlungen auf. Die Brandstelle wurde inzwischen beschlagnahmt. Zu den Untersuchungen soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden. Der Sachschaden wird auf rund eine halbe Million Euro geschätzt. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Feuerwehrleute an der Brandstelle mit Essen und heißen Getränken.
Bericht: Neue Westfälische
Fotos: Marc Köppelmann
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Bericht: Polizei
Großbrand vernichtet Holzhaus-Firma
Bad Lippspringe: In der Nacht zu Mittwoch ist im Industriegebiet am Vorderflöß die Betriebshalle mit Büros und Wohnung eines Holzhausherstellers ausgebrannt. Der Sachschaden liegt bei mehreren hunderttausend Euro. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen 00:45 Uhr wurden Anwohner an der Raiffeisenstraße durch lautes Knallen geweckt. Sie entdeckten das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Auch der Besitzer des holzverarbeitenden Betriebes, der in seiner Wohnung oberhalb der Firmenbüros in der Werkshalle schlief, wurde wach. Er verließ das brennende Gebäude gemeinsam mit einer weiteren Bewohnerin. Beide atmeten Rauch ein und mussten während der Löscharbeiten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Das in der Fertigungshalle ausgebrochene Feuer griff schnell auf das gesamte Gebäude über. Während des Feuerwehreinsatzes stürzte das Dach ein. Durch die enorme Hitzeentwicklung platzen auch die Fenster eines Nachbarbetriebes. Bis in die Morgenstunden dauerten die Löscharbeiten an der etwa 20 mal 30 Meter großen Halle. Das Gebäude wurde nahezu völlig zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und den Brandort beschlagnahmt. Zu den Untersuchungen soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden.
Westfälisches Volksblatt.
Feuer zerstört Betrieb
Halbe Million Euro Schaden nach Brand in Bad Lippspringer Holzbaufirma Dransfeld – Ursache noch unklar
Bad Lippspringe (per). Dutzende Meter hoch schlugen die Flammen, als die Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch zu einem Brand ins Gewerbegebiet Vorderflöß ausrückte. Zu retten war allerdings nichts mehr: Die holzverarbeitende Firma Dransfeld wurde komplett zerstört: Schaden: ungefähr eine halbe Million Euro.
Es war 0.45 Uhr, als der Alarm in der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Büren-Ahden einging. Mit etwa 60 Einsatzkräften rückten die Löschzüge aus Bad Lippspringe und Schlangen zu der Firma an der Raiffeisenstraße aus. Anwohner waren durch ein lautes Knallen geweckt worden und hatten das Feuer bemerkt. Auch der Besitzer, der oberhalb der Werkshalle in einer Wohnung schlief, sowie eine Mitbewohnerin wurden rechtzeitig wach und konnten sich ins Freie retten. Nach Angaben der Polizei erlitten sie bei den anschließenden Löscharbeiten eine Rauchgasvergiftung und wurden in ein Krankenhaus gebracht.
In dem Betrieb werden unter anderem Holzblockhäuser, Carports und Gartenpavillons hergestellt. Entsprechend schnell konnte sich das Feuer ausbreiten. Nach bisherigen Erkenntnissen ging der Brand von der Fertigungshalle aus und griff anschließend auf das gesamte Gebäude über. Die dabei entstehende Hitze war so groß, dass sogar die Fenster in einem benachbarten Betrieb barsten. Während des Einsatzes der Feuerwehr stürzte das Dach der etwa 20 mal 30 Meter großen Halle ein, Einsatzkräfte kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Die Löscharbeiten an dem Gebäude dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Da die Ursache für das Feuer zunächst nicht feststand und Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, beschlagnahmte die Polizei die Brandstelle ein. Sie setzte Spürhunde ein und beauftragte einen Sachverständigen, den Hergang zu ermitteln.
Fotos: Polizei / WB
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Bericht: Radio Hochstift.
Bad Lippspringe: Am frühen Morgen hat in Bad Lippspringe eine Lagerhalle gebrannt. Etwa 100 Feuerwehrleute aus Bad Lippspringe, Schlangen und der Feuerleitstelle aus Büren-Ahden waren im Einsatz.
Gegen kurz vor eins Uhr wurde Alarm ausgelöst. Etwa 40 Meter hohe Flammen schlugen aus dem Dach der Lagerhalle, in der auch ein Büro und ein Wohntrakt untergebracht sind. Die Bewohner blieben unverletzt und retteten sich ins Freie. Die Bad Lippspringer Firma stellt Bausysteme auch für Holz-Gartenhäuser her. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei 500.000 Euro. Die Polizei ermittelt.
Bericht: folgt........