Tragischer Unfall in Salzkotten.
Am Samstagmittag ereignete sich in Salzkotten ein tragischer Arbeitsunfall.
Salzkotten: Bei privaten Gartenarbeiten mit einem Minischaufellader geriet ein 48-jähriger Mann aus bisher ungeklärter Ursache mit dem Kopf zwischen den vorderen linken Reifen und den Hubrahmen des Kompaktladers und wurde dort eingeklemmt. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass durch die Notärztin nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Der Kompaktlader wurde durch die Polizei sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Bericht: Polizei
Neue Westfälische
Salzkotten (my). Bei Erdarbeiten in einem privaten Garten an der Kottenstraße ist am Samstag in den Mittagstunden ein 46-jähriger Mann aus dem Paderborner Stadtteil Wewer mit einem zweiachsigen Minibagger tödlich verunglückt. Nach Angaben von Nachbarn hatte der zweifache Familienvater bereits seit Freitag in dem Garten auf der Rückseite des Einfamilienhauses umfangreiche Erd- und Planierarbeiten durchgeführt, die offenbar weitgehend abgeschlossen waren. Direkte Zeugen für den Unfall gibt es nicht. Gegen 13.30 Uhr bemerkten die Hauseigentümer, dass der 46-Jährige leblos auf dem Boden lag und mit Oberkörper und Kopf zwischen Kippschaufel und Fahrzeug eingeklemmt war. Um 13.38 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises Paderborn unter dem Stichwort „eingeklemmte Person“ die Einsatzkräfte des Löschzuges Salzkotten und der Löschgruppe Upsrunge. Außerdem rückten Rettungswagen und Notarzt Richtung Kottenstraße aus. Doch für den 46-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Kopfverletzungen. Der sofort alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 13 brach seinen Einsatz ab. Unklar war den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei zunächst der Unfallhergang. Möglicherweise stürzte der Mann bei Verlassen der Arbeitsmaschine unglücklich und löste dabei die Hydraulik der Schaufel aus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Auch das Amt für Arbeitsschutz wird sich mit dem tödlichen Unfall beschäftigen. Eine Notfallseelsorgerin kümmerte sich um die Betreuung der Hausbesitzer.
Bericht / Foto: NW Ralph Meyer
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