Sennewehr am Standort Schierbusch. Fahrzeughalle beim Bau- und Servicebetrieb ist fertig.{gallery}news/2014/140516hoe{/gallery}
Hövelhof (my). Die Feuerwehr in der Sennegemeinde hat jetzt einen zweiten Standort. Ein Teil der Fahrzeuge ist ab sofort am Standort Schierbusch in einem Neubau auf dem Gelände des Bau- und Servicebetriebes stationiert. Der 300 Quadratmeter große Neubau hat 150.000 Euro gekostet und blieb damit im selbst gesteckten Kostenrahmen, betont Bürgermeister Michael Berens, der jetzt den symbolischen Schlüssel an die Wehrführung übergab.
Die neue Halle ist beheizt, doch die Temperatur wird auch etwa zehn Grad begrenzt. ImStandort Schierbusch sind ein Logistik-Gerätewagen, die Fahrzeuge der Informations und Kommunikationseinheit, die kreisweit arbeitet, und mehrere Anhänger abgestellt. Sobald die Sennewehr ihr neues Hilfeleistungs-Löschfahrzeug erhält, wird der Vorgänger, ein Löschgruppenfahrzeug, ebenfalls am Schierbusch stationiert. Auch alle Gerätschaften zum Abstreuen von Ölspuren sind am neuen Standort konzentriert, und werden tagsüber von über von den Mitarbeitern des Bauhofs genutzt. Die Zusammenarbeit funktioniert optimal. „Das entlastet uns und auch die Arbeitgeber“, sagt Wehrführer Peter Kesselmeier.
Vom neuen Standort Schierbusch erwartet die Wehrführung auch einen handfesten strategischen Vorteil. Von dort
ist das gesamte Industriegebiet, die Ortsteile Riege und Hövelriege sowie die nahe Autobahn BAB 33 schneller zu erreichen. Bei bestimmten Einsatzlagen, die auch im Leitstellenrechner hinterlegt werden, wird ein Teil der Feuerwehrleute direkt zum neuen Standort gerufen. „Eine Einheit mit neun Personen ist innerhalb von drei Minuten auf der Fahrt zum Einsatzort“, betont Wehrführer Peter Kesselmeier, denn viele Hövelhofer Feuerwehrleute arbeiten in den umliegenden Unternehmen
Bericht: Neue Westfälische