11. März. Paderborn.

Brand eines Brennofens für Ton-Werkstücke in der Elisabethschule.

 

Paderborn: Am 11.03.2014 gegen 16:09 Uhr wurde die Feuerwehr Paderborn zu einem Brand in die Pankratiusstraße  zur Elisabethschule alarmiert. Eine Lehrerin wollte Tonarbeiten in einem dafür vorgesehenen Brennofen brennen. Als die schwangere Lehrkraft die Werkstücke kontrollieren wollte, bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung im „Werkbereich“ der Schule und alarmierte eine Kollegin, die Ihr zur Hilfe kam.

Auf Anraten des Hausmeisters sollte jedoch kein Versuch mehr unternommen werden, den verrauchten Bereich noch für Eigenlöschversuche zu betreten, sondern besser die Feuerwehr alarmiert werden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits der Aufstellraum für den Brennofen, sowie der davor liegende Flur des „Werken-Bereiches“ stark verraucht. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr ging unter Umluft unabhängigem Atemschutz in den Brandraum vor und öffnete den Brennofen. Hier war vermutlich versehentlich brennbares Material zusammen mit den Tonwerkstoffen in den Ofen eingebracht worden und hatte für die starke Rauchentwicklung gesorgt.

Der Angriffstruppe räumte das Brandgut aus dem Ofen aus, verbrachte es mit Schuttmulden ins Freie und löschte es dort ab. Über einen Hochleistungslüfter wurde anschließend der „Werkbereich“ entraucht und abschließend mit Messgeräten auf eventuell erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Werte kontrolliert. Während der Löscharbeiten wurden die beiden Lehrerinnen sowie der Hausmeister notärztlich auf eine eventuelle Rauchgasvergiftung untersucht. Es musste jedoch niemand in ein Krankenhaus transportiert werden.

Das Fahrzeugaufkommen an der Einsatzstelle seitens der Feuerwehr belief sich zwischenzeitlich auf ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, eine Drehleiter, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie zwei Kommandowagen mit dem Leiter der Feuerwehr (A-Dienst) und dem Beamten vom Einsatzführungsdienst (C-Dienst).
BA Mirko Bursian
Einsatzleiter (BvE)

Bericht: Feuerwehr Paderborn

Neue Westfälische

Feuer im schulischen Brennofen

Paderborn (my). Für eine starke Rauchentwicklung sorgte am Dienstagnachmittag ein Brennofen in Paderborner Elsabethschule. Gegen 16 Uhr wollte eine Lehrerin Tonarbeiten im Ofen  brennen. Als dieSchwangere die Werkstücke kontrollieren wollte, bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung im Werkbereich der Schule und alarmierte eine Kollegin, die Ihr zur Hilfe kam.Der Hausmeister riet von  Eigenlöschversuchen wegen der starken Verrauchung ab und alarmierte um 16.09 Uhr die Feuerwehr.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren bereits der Werkraum sowie ein angrenzender Flur strak verraucht.Ein Angriffstrupp der Feuerwehr ging unter  Umluft unabhängigem Atemschutz in den Brandraum vor und öffnete den Brennofen. Dort war vermutlich versehentlich brennbares Material zusammenmit dem Ton in den Ofen gelangt und hatte für die starke Rauchentwicklung gesorgt. Der Angriffstruppe räumte das Brandgut aus dem Ofen und schaffte es mit Schuttmulden ins Freie, wo es abgelöscht wurde.

Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Werkbereich entraucht und anschließend mit Messgeräten auf eventuell erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Werte kontrolliert. Während der Löscharbeiten wurden die beiden Lehrerinnen sowie der Hausmeister notärztlich auf eine eventuelle Rauchgasvergiftung untersucht. Es musste jedoch niemand in ein Krankenhaus eingeliefert werden.