21. Februar. BAB 44 Bad Wünnenberg.

Acht verletzte Personen bei 2 Unfällen auf der BAB 44 zwischen dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren und der AS Lichtenau.
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Bad Wünnenberg: Nach dem schweren LKW-Unfall am Freitagmorgen auf der B 480 wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg und der Rettungsdienst am Freitagnachmittag zu einem weiteren Verkehrsunfall auf die Autobahn A 44 alarmiert.
Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlusstelle Lichtenau war es in Fahrtrichtung Kassel zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen gekommen. Dabei waren fünf Personen verletzt worden.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Dortmund zu einem weiteren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. In diesen Fahrzeugen wurden weitere drei Personen verletzt.

Aufgrund der hohen Verletztenanzahl wurden durch die Leitstelle weitere Rettungsmittel und auch der Leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle beordert. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst und Notärzten aus den Kreisen Paderborn und Hochsauerland erstversorgt und in Krankenhäuser transportiert.
Die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren sicherten die Unfallstellen ab, unterstützen den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Beide Richtungsfahrbahnen der Autobahn A44 waren während der Einsatzmaßnahmen gesperrt.
Das Fahrzeugaufkommen an beiden Einsatzstellen belief sich auf sechs Feuerwehrfahrzeuge, fünf Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge und mehrere Einsatzwagen der Autobahnpolizei.
 
Einsatzleiter: Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr
Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse, Foto LZ Haaren
Alarmierung : 17.22 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte: Löschzug Haaren, Rettungsdienst, LNA, OrgL, Autobahnpolizei
Fahrzeuge: TLF Haaren, GW Haaren, LF Haaren, ELW Haaren, KdoW Wehrführer, RTW Fürstenberg, RTW Büren, RTW Marsberg, RTW Lichtenau, RTW Borchen, NEF Büren, NEF Marsberg, LNA Kreis Paderborn, OrgL Kreis Paderborn, RTW der Kreisfeuerwehrzentrale und der zweite RTW der Marsberger Rettungswache.

Mehrere Einsatzfahrzeuge der Autobahnpolizei
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Bericht: Polizeipresse

Acht verletzte Personen  bei 2 Unfällen auf der BAB 44 zwischen dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren und der AS Lichtenau

Am Freitag, 21.02.2014, gegen 16:25 Uhr befuhr ein 24-jähriger aus dem Hochsauerlandkreis mit seinem Pkw die BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel. In Höhe von Bad Wünnenberg musste er aufgrund einer Verkehrsstockung abbremsen. Ein nachfolgender, 30-jähriger Pkw-Fahrer aus Wiesbaden konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Pkw auf. Durch den Aufprall wurde dieser nach rechts geschleudert. Hier kollidierten zwei weitere Pkw aus Kassel und Borken mit einem 41-jähriger und 56-jähriger Fahrer mit dem Fahrzeug. Alle Pkw-Fahrer, sowie die 25-jährige Beifahrerin aus dem Hochsauerlandkreis wurden leicht verletzt und in die umliegenden Krankenhäusern gebracht. Die unfallbeteiligten Pkw mussten abgeschleppt werden. Gesamtsachschaden ca. 60.000,- EUR.

Durch Schaulustige kam es auf der Gegenfahrbahn in Richtung Dortmund immer wieder zu Verkehrsstockungen. Dem abbremsenden Verkehr auf dem linken Fahrstreifen konnte gegen 17:20 Uhr ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Kassel nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr auf den Pkw eines 23-jährigen aus Essen auf. Die beiden Fahrer, sowie die 24-jährige Beifahrerin im Essener Pkw wurden leicht verletzt und ebenfalls in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. An den Pkw entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 15.000 Euro.

Für Rettungs- und Bergungsarbeiten mußten beide Richtungsfahrbahnen gesperrt werden. Es entstand Rückstau in beide Richtungen von bis zu 15 Km. Im Einsatz waren die Feuerwehren und Rettungskräfte aus dem Kreis Paderborn und dem Hochsauerlandkreis.