29. März. Hövelhof.

Wohnungsbrand im 1 Obergeschoss eines Gebäudes an der Westfalenstrasse. 3 Personen mußten mit Verdacht auf Rauchgasintox in Krankenhäuser gebracht werden.{gallery}news/2014/140329hoe1{/gallery}


Hövelhof: Um 13.05 Uhr am Samstagmittag wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hövelhof per Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Wohnkomplexes in der Westfalenstraße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge drang dichter Qualm aus der betroffenen Wohnung. Bei der Evakuierung des Wohngebäudekomplexes mit 25 Wohnungen wurden etwa 30 Personen ins Freie gerettet. 3 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz gingen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Der Brandherd im Wohnbereich konnte schnell lokalisiert und mit einem C-Rohr abgelöscht werden. Rund 10 Minuten nach Eintreffen entspannte sich die Lage.

Insgesamt mussten 3 Personen vom Rettungsdienst, von einem Notarzt und den 3 Feuerwehrärzten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt und betreut werden. Die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Paderborn und Salzkotten eingeliefert. Die betroffene Wohnung wurde nach den Löscharbeiten mit Hochdrucklüftern belüftet. Das Feuer hat schwere Schäden durch Ruß in der Wohnung angerichtet.

Die Feuerwehr war mit etwa 50 Feuerwehrleuten und allen Fahrzeugen im Einsatz. Nach etwas mehr als einer Stunde waren alle Einsatzmaßnahmen beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Während der Einsatzmaßnahmen musste die Paderborner Straße kurzzeitig gesperrt werden

Einsatzleiter: LdF Peter Kesselmeier
Bericht: Feuerwehr Hövelhof, Christoph Werner
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Westfälisches Volksblatt

Hövelhofer Feuerwehr hat Brand schnell im Griff

Hövelhof(al). Schnelles Handeln der Hövelhofer Feuerwehr war am Samstagmittag im Kreuzungsbereich Bielefelder Straße/Westfalenstraße notwendig. Aus einer Wohnung eines großen Mietshauskomplexes drang dichter Rauch.
Etwa 30 Personen mussten evakuiert werden, die drei Bewohner der Wohnung, in der der Brand ausgebrochen war, mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden.

Um 13.05 Uhr heulten in Hövelhof die Sirenen und ließen rund 50 Feuerwehrleute zur Einsatzstelle nur wenige hundert Meter vom Gerätehaus entfernt eilen. Aus einer Wohnung im erste Obergeschoss eines 25 Parteien zählenden Mietshauses drangen dichte Rauchwolken. Unter der Einsatzleitung von Peter Kesselmeier wurden umgehend etwa 30 Menschen aus den Wohnungen durch das Treppenhaus ins Freie gerettet. Auf einem angrenzenden Platz wurde ein Sammelstelle eingerichtet.
Parallel gingen drei Trupps unter Atemschutz gegen den Brandherd in der Wohnung vor. Zwei Frauen (41 und 22 Jahre alt) sowie ein 65-jähriger Mann kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser nach Paderborn und Salzkotten. Der Brandherd im Wohnungsbereich konnte schnell gelöscht werden. »Alle haben sehr gut zusammengearbeitet und es hat reibungslos funktioniert, so dass wir die Situation schon nach zehn Minuten im Griff hatten«, war Wehrführer Peter Kesselmeier erleichtert, dass der Einsatz angesichts der Größe des Gebäudekomplexes einigermaßen glimpflich abgelaufen war.

Die Bewohner wurden durch einen Notarzt, drei Feuerwehrärzte sowie die Besatzungen von vier Rettungswagen erstversorgt und vor Ort betreut. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die betroffene Wohnung entraucht und gelüftet. Außerdem wurden die Wohnung und angrenzende Bereiche von der Feuerwehr auf möglicherweise verbliebene Schadstoffe untersucht. Die Kontrolle verlief negativ, so dass die Bewohner nach Abschluss des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Die Brandwohnung ist durch Ruß schwer beschädigt worden und zur Zeit nicht bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten wurde die Bielefelder Straße für den Durchgangsverkehr etwa eine Stunde voll gesperrt.

Neue Westfälische

25 Wohnungen an Westfalenstraße evakuiert / Vier Notärzte und Rettungswagen im Einsatz

Hövelhof. Um 13.05 Uhr am Samstagmittag wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hövelhof per Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Brand im ersten Obergeschoss eines viergeschossigen Wohnkomplexes in der Westfalenstraße gerufen.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge drang bereits dichter Qualm aus einer Wohnung. Bei der Evakuierung des
Wohngebäudekomplexes mit 25 Wohnungen wurden etwa 30 Personen ins Freie bebracht. Drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz gingen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung in die brennende Wohnung vor. Der Brandherd im Wohnbereich wurde rasch lokalisiert und abgelöscht.
Bereits zehn Minuten nach Eintreffen entspannte sich die Lage. Insgesamt wurden drei Personen vom Rettungsdienst, von einem Notarzt und den drei Feuerwehrärzten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt und betreut. Die Bewohner der Brandwohnung wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Paderborn und Salzkotten eingeliefert.
Die betroffene Wohnung wurde nach den Löscharbeiten mit Hochdrucklüftern belüftet. Das Feuer hat schwere Schäden durch Ruß in der gesamten Wohnung angerichtet. Die Feuerwehr war mit 50 Feuerwehrleuten und allen
Fahrzeugen im Einsatz. Nach etwas mehr als einer Stunde rückte Feuerwehr ins nahe gelegene Gerätehaus ab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während der Löscharbeiten musste die Paderborner Straße kurzzeitig gesperrt werden