17. Juni. Hövelhof.

180 Schweine überstehen Fahrzeugbrand unbeschadet. Hövelhofer Wehr kann Brand an Hinterachse schnell löschen.{gallery}news/2014/140618hoe1{/gallery}


Hövelhof: Erneut wurde die schnelle Hilfe der Rettungskräfte im Baustellenbereich auf der Autobahn 33 benötigt. Diesmal hatte der Fahrer eines niederländischen Tiertransporters auf der Fahrt nach Paderborn zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Sennelager eine Rauchentwicklung im Bereich der Hinterachse festgestellt. Dem Fahrer des mit 180 Schweinen beladenen Viehtransporters gelang es, im einspurigen Baustellenbereich eine Nothaltebucht anzusteuern und gegen 11.45 Uhr am Dienstag Vormittag die Feuerwehr zu alarmieren.

Rund 30 Kräfte der Hövelhofer Feuerwehr sowie weitere Kräfte der Wache Nord aus Paderborn und Schloß Neuhaus rückten aus. Während die Hövelhofer Feuerwehrleute den Brand im Bereich der Hinterachse mit der Schnellangriffseinrichtung zügig löschen konnte, gingen die Paderborner Kollegen kurzzeitig an der Auffahrt Sennelager in Bereitstellung. Durch den Ausfall der gesamten Elektrik an dem Fahrzeug, konnte die Lüftung die Tiere nicht kühlen, so dass die Hövelhofer Feuerwehr den Schweinetransporter mittels Wasser und Überdruckbelüfter kühlte.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde der Transporter behutsam zur Anschlussstelle Sennelager geleitet. Hier standen auf dem Gelände von Straßen NRW bereits zwei Tiertransporter bereit, in die die unverletzten Schweine umgeladen wurden. Die ganze Zeit überwachte ein Veterinär des Kreises Paderborn die Aktion. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Richtungsfahrbahn Brilon der A 33 voll gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau. Nach rund zwei Stunden konnte die Hövelhofer Feuerwehr wieder einrücken.{gallery}news/2014/140618hoe2{/gallery}Foto: Eine heiß gelaufene Achse sorgte am Dienstag Morgen für einen Großeinsatz der Feuerwehr auf der Autobahn 33. Zwischen Hövelhof und Sennelager musste eine brennende Hinterachse des mit 180 Schweinen beladenen, niederländischen Lkw gelöscht werden. Auf dem Straßen-NRW-Gelände an der Abfahrt Sennelager standen zwei Ersatztransporter bereit, in die die unverletzten Schweine umgeladen werden konnten.

Bericht: Westfälisches Volksblatt Axel Langer