29. August. Paderborn.

Schwerer Arbeitsunfal auf dem Südring. Landung des Rettungshubschraubers Christoph 13.{gallery}news/2014/140830pb{/gallery}


Paderborn: Im Baustellenbereich auf dem Südring zwischen der Warburger Straße und dem Pohlweg ereignete sich um 18:30 Uhr ein schwerer Arbeitsunfall.

Bei Arbeiten im Baustellenbereich erlitt aus bislang ungeklärter Ursache ein Bauarbeiter bei einem Unfall schwere Kopfverletzungen. Zur Versorgung der verletzten Person wurde zunächst ein Rettungswagen sowie das Notarzteinsatzfahrzeug mit einer Notärztin eingesetzt. Da aufgrund der Schwere der Verletzungen eine weitere Versorgung in einer Spezialklinik erforderlich wurde, erfolgte die Alarmierung eines Rettungshubschraubers. Zur Unterstützung rückten daraufhin das Löschfahrzeug der Feuerwache Süd sowie der C-Dienst zur Einsatzstelle aus.

Für die Landung des Rettungshubschraubers wurde der Südring in Absprache mit der Polizei im betroffenen Teilstück komplett gesperrt. Nachdem die Transportfähigkeit des Patienten hergestellt war, wurde dieser mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 in das Krankenhaus Gilead nach Bielefeld geflogen. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnten nach ca. 60 Minuten beendet und die Straßensperrungen wieder aufgehoben werden.

BOAR Richard Kühling, C-Dienst.
Bericht: Feuerwehr Paderborn


Westfälisches Volksblatt

Christoph 13 bringt verletzten Arbeiter nach Gilead

Der Rettungshubschrauber Christoph 13 ist am frühen Freitagabend auf dem Paderborner Südring in Höhe der Uni gelandet. Nach ersten Informationen der Polizei musste ein schwer verletzter Arbeiter in die Spezialklinik Gilead nach Bielefeld geflogen werden. An der viel befahrenen Innenstadtstraße wird seit einiger Zeit gearbeitet. Beim Einrichten eines neuen Bauabschnitts, der am Montag in Angriff genommen werden soll, war der Arbeiter beim Einsammeln von Warnbarken von der Ladefläche eines Lkw gestürzt und mit dem Kopf auf der Fahrbahn aufgeschlagen. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und für den Abtransport des Verletzten gesperrt.                                                          Foto: Bernhard Liedmann