24. August. Bad Wünnenberg.

800 Strohballen brennen am Hirschweg.{gallery}news/2014/140824bw3{/gallery}


Bad Wünnenberg: Zu einem Brand von ca. 800 Strohballen wurden die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am frühen Sonntagmorgen zum Hirschweg zwischen Bad Wünnenberg und Haaren alarmiert.{gallery}news/2014/140824bw4{/gallery}Foto: FW

Derzeit werden die brennenden Ballen auseinandergezogen und abgelöscht. Löschwasser wird mittels Pendelverkehr mit mehreren Löschfahrzeugen zur Einsatzstelle gebracht.
Auch die Feuerwehr Büren und das THW sind vor Ort. Die Einsatzmaßnahmen dauern derzeit noch an.

Einsatzleiter: Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr

Aktualisierung 12.30 Uhr

Nach wie vor brennen die Quaderballen auf einem Feld nahe des Hirschweges zwischen Bad Wünnenberg-Leiberg und Bad Wünnenberg-Haaren. Es handelt sich dabei jedoch nicht um, wie zunächst angenommen ca. 800, sondern um 1.200 Quaderballen Stroh.
Mittlerweile werden 2 Radlader des THW aus Paderborn und Bielefeld zum Auseinanderfahren des brennenden Strohs eingesetzt. Im Anschluss wird das Stroh abgelöscht. Diese Arbeiten erweisen sich als sehr zeitintensiv. Im Einsatz sind Feuerwehrleute der Löschzüge Bad Wünnenberg, Fürstenberg und Haaren, der Löschgruppen Leiberg und Helmern, des Löschzuges Büren und der Kreisfeuerwehrzentrale.
Zusätzlich ist das Technische Hilfswerk mit Einsatzkräften der Ortsverbände Büren, Paderborn und Bielefeld vor Ort.
Die Feuerwehrleute und Einsatzkräfte des THW werden durch den Verpflegungszug des Deutschen Roten Kreuzes aus Paderborn verpflegt.

Im Einsatz: Feuerwehr: 16, THW: 6, DRK: 1, Bauhof Bad Wünnenberg: 1, Polizei: Streifenwagen
    
Bericht: Feuerwehr Bad Wünnenberg, Christoph Hesse{gallery}news/2014/140824bw2{/gallery}

Fotos: NW Marc Köppelmann

Aktualisierung 18:30 Uhr

Die Arbeiten beim Strohballenbrand am Hirschweg in Bad Wünnenberg gehen nach wie vor weiter. Auch sind noch beide Radlader des THW im Einsatz. Ein großer Teil des brennenden Strohs konnte jedoch bereits abgetragen und auseinander gefahren werden.Noch sind durchgehend ca. 20 Feuerwehrleute vor Ort, die aus mehreren Stadtteilfeuerwehren der Stadt Bad Wünnenberg kommen und regelmäßig ausgetauscht werden. Dazu kommen die  ca. 15 Einsatzkräfte des THW. Die Arbeiten sollen bis in die späten Abendstunden fortgesetzt werden. Für die Nacht ist auch eine Brandwache geplant.

Aktualisierung 25.08.2014, 9.00 Uhr

Die Einsatzmaßnahmen von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk an der Strohlager-Brandstelle Hirschweg, Bad Wünnenberg, konnten heute Morgen gegen 8.00 Uhr nach 26 Stunden Gesamteinsatzzeit beendet werden.
Von den Strohresten der verbrannten 1.200 Quaderballen geht keine Gefährdung mehr aus. Die Einsatzstelle wurde an den Eigentümer übergeben.
Bereits gestern Abend gegen 23.00 Uhr wurden die Arbeiten der beiden eingesetzten THW-Radlader eingestellt. Anschließend wurde eine Brandwache durch die Feuerwehr übernommen.

Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg Martin Liebing bedankt sich ganz herzlich bei allen eingesetzten Kräften von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz und der Polizei für die gute Zusammenarbeit an der Einsatzstelle.


Westfälisches Volksblatt

1200  Strohballen  stehen  in Flammen
Feuerwehrleute sind den ganzen Sonntag über im Einsatz


Haaren(WV/sen). 1200 Strohballen sind am frühen Sonntagmorgen auf einem Feld am Hirschweg zwischen Bad Wünnenberg und Haaren in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehren aus Bad Wünnenberg und Haaren wurden gegen 6.20 Uhr alarmiert und rückten mit zehn Fahrzeugen sowie etwa 40 Feuerwehrleuten aus. Das Löschen der Quaderballen erwies sich aber schnell als schwierig und langwierige. Nachalarmiert wurden die Feuerwehr Büren mit einem Tanklöschfahrzeug sowie die Löschzüge aus Leiberg, Fürstenberg und Helmern und das THW. »Das große Problem war, dass wir mit einem Wasserstrahl nicht bis ins Innere der Quaderballen vordringen konnten«, berichtete Feuerwehrsprecher Christoph Hesse. Daher mussten die Einsatzkräfte mühsam die in voller Ausdehnung brennenden Strohballen zunächst auseinanderziehen, um sie dann ablöschen zu können. Dazu wurde mit zwei Radladern aus Paderborn und Bielefeld gearbeitet. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Aufgrund des langwierigen Einsatzes wechselten sich die einzelnen Löschzüge ab. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Zahl der Wehrleute auf 50 erhöht. Auch 20 THW-Kräfte und sechs DRK-Leute kamen hinzu, die die Einsatzkräfte vor Ort versorgten. Erst in den späten Nachmittagsstunden konnten die Kräfte nach und nach reduziert werden. Ganz aus war das Feuer aber auch am Abend noch nicht, so dass über Nacht eine Brandwache eingesetzt wurde. Warum die Strohballen in Brand geraten waren, war bis gestern unklar. Die Polizei ermittelt.