Bezirksreserve in Münster im Einsatz


{gallery}news/2014/muenster,single=image104.jpg,single_gallery=1,salign=left{/gallery}Langanhaltende und heftige Regenfälle in Münster - Feuerwehrkräfte aus dem Hochstift im Einsatz

Nach schweren Unwettern rund um die Stadt Münster sowie den Kreisen Steinfurt, Borken und Warendorf ist die Bezirksreserve (Bereitschaft 3) Paderborn-Höxter am frühen Morgen zur Einsatzunterstützung ausgerückt.
Der Einsatzbefehl kam gegen 3.30 Uhr. 135 Feuerwehrleute aus dem Hochstift sind dabei. Aus dem Kreis Paderborn leisten derzeit 53 Brandschützer mit 14 Löschfahrzeugen Hilfe vor Ort.

Vor allem gilt es Wasser aus vollgelaufenen Kellern und Wohnungen abzupumpen. Auch zahlreiche Straßen sind massiv überschwemmt.

Die ersten Eindrücke der Einsatzkräfte lassen große Schäden vermuten: "Teilweise steht das Wasser 170 Zentimeter hoch. Sogar höhengelegene Erdgeschosswohnungen wurden überflutet".
Die Feuerwehrleute sind mit vielen technischen Gerätschaften in den Unwettereinsatz gestartet: Vor allem kommen aber mobile Pumpen sowie große Fahrzeugpumpen zum Einsatz.

Die Kräfte aus dem Hochstift wurden am Vormittag in vier Züge unterteilt. Nur so könne man möglichst viele Einsatzstellen erreichen, so die Leitung vor Ort. Koordiniert werden die autarken Einheiten durch die Feuerwehr Münster.
Einsatzgebiet der Brandschützer aus Paderborn und Höxter ist vor allem der Innenstadtbereich von Münster. Die Kräfte sind aber auch in der Gemeinde Harvixbeck im Kreis Coesfeld tätig. Unterstützt werden sie dabei von anderen Hilfsorganisationen sowie dem Technischen Hilfswerk (THW).

Insgesamt befinden sich zur Zeit 350 Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Detmold Im Schadensgebiet.

Die Bezirksreserve aus dem Hochstift ist in diesem Jahr bereits zum zweiten mal im Großeinsatz - erneut ausgelöst durch ein heftiges Unwetter.

Quelle: Niklas Schäfers Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Paderborn

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Nach den schweren Unwettern rund um Münster ist die Bezirksreserve Paderborn-Höxter ausgerückt. Der Einsatzbefehl kam gegen 3.30 Uhr. 135 Feuerwehrleute aus dem Hochstift sind dabei.
Sie sollen vor allem geht das Wasser aus vollgelaufenen Kellern und von den Straßen abpumpen. In Münster fielen über Nacht in wenigen Stunden mehr als 60 Liter Regen pro Quadratmeter. In einigen Straßen steht das Wasser da immer noch 70 Zentimeter hoch.

Deshalb sind die Einsatzkräfte aus den Kreisen Paderborn und Höxter auch mit vielen Pumpwagen und anderen Fahrzeugen nach Münster aufgebrochen. 30 Fahrzeuge sind gegen 8 Uhr heute morgen ausgerückt, um nach einem der schwersten Unwetter aller Zeiten in Münster zu helfen. Wenn alles gut läuft, sollen die 135 Feuerwehrleute morgen früh wieder zurück im Hochstift sein.

Quelle: Radio Hochstift

 

Pumpen, was das Zeug hält
130 Feuerwehrleute aus dem Hochstift helfen im Münsterland

VON RALPH MEYER Kreis Paderborn. Nach schweren Unwettern und sintflutartigen Niederschlägen am Montagabend rund um die Stadt Münster sowie den Kreisen Steinfurt, Borken und Warendorf ist die Bezirksreserve (Bereitschaft 3) Paderborn-Höxter der Feuerwehren am frühen Dienstagmorgen zur Einsatzunterstützung ausgerückt.
Der Einsatzbefehl kam um 4.02 Uhr per Funkmelder an die Wehrführer. 130 Feuerwehrleute aus dem Hochstift machten sich für einen überörtlichen Hilfseinsatz im Münsterland fertig. Aus dem Kreis Paderborn leisteten gestern 53 Brandschützer mit 14 Löschfahrzeugen Hilfe vor Ort.
Vor allem galt es, Wasser aus vollgelaufenen Kellern und Wohnungen abzupumpen. Auch zahlreiche Straßen sind massiv überschwemmt. „Unser Hauptaugenmerk gilt Kellern im Kreuzviertel, die mindestens zwei Meter unter Wasser stehen, und Wohnungen, in denen die braune Brühe mehr als 20 Zentimeter hoch steht“, berichtete Vize-Kreisbrandmeister Bernhard Lücke, der das Paderborner Kontingent führt. Andere Einsatzstellen liegen inmitten der romantischen Münsteraner Altstadt, „die ich vor allem aus den Wilsberg-Tatorten kenne“, so Lücke weiter.
Die ersten Eindrücke der Einsatzkräfte lassen große Schäden vermuten: „Teilweise steht das Wasser mehr als mannhoch. Sogar höhengelegene Erdgeschosswohnungen
wurden überflutet“.
Die Feuerwehrleute sind mit vielen technischen Gerätschaften in den Unwettereinsatz gestartet: Vor allem kommen aber mobile Pumpen sowie große Fahrzeugpumpen zum Einsatz. Die Kräfte aus dem Hochstift wurden am Vormittag in vier Züge eingeteilt. Nur so können die Kräfte möglichst viele Einsatzstellen erreichen, so die Leitung vor Ort. Koordiniert werden die autarken Einheiten durch die Feuerwehr Münster. Einsatzgebiet der Brandschützer aus Paderborn und Höxter ist vor allem der Innenstadtbereich von Münster. Die Kräfte sind aber auch in der Kommune Havixbeck im Kreis Coesfeld tätig. Unterstützt werden sie dabei von anderen Hilfsorganisationen sowie dem Technischen Hilfswerk (THW).
Alarmiert und entsandt wurden die Bereitschaften von der Bezirksregierung Detmold. Drei der insgesamt vier Bezirksbereitschaften des Detmolder Regierungsbezirkes waren gestern im Münsterland im Einsatz und unterstützen beim Abpumpen des Hochwassers. Die Bereitschaften kommen aus Bielefeld,Höxter/Paderborn sowie Lippe/Gütersloh.
„Insgesamt leisten aktuell 350 Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Detmold Hilfe in Münster“, so Jörg List, Leiter des Dezernats für Gefahrenabwehr
der Bezirksregierung Detmold. Abgelöst werden die heimischen Kräfte durch Einheiten aus dem Regierungsbezirk Arnsberg.
Die Bezirksreserve aus dem Hochstift ist in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal im Großeinsatz  erneut ausgelöst durch ein heftiges Unwetter. Nach
Pfingsten beseitigten die Feuerwehrleute Sturmschäden in der Stadt Mülheim.
„Wir pumpen, was das zeug hält. Hauptsache, wir können den Menschen helfen“, räsoniert Bernhard Lücke, während im Hintergrund die Pumpen unablässig röhren. Trotz jahrzehntelanger Erfahrung bei der Feuerwehr hat Lücke solche Schäden in Innenstädten kaum für möglich gehalten.
Quelle: Neue Westfälische

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Pumpen laufen pausenlos
Feuerwehrleute aus dem Hochstift in Münster im Einsatz

Paderborn/Münster(spi/WV). 135 Feuerwehrleute aus dem Hochstift Paderborn sind gestern in den frühen Morgenstunden in Marsch gesetzt worden, um in der Region Münster zu helfen: Die Bezirksreserve Paderborn/Höxter kämpft an der Seite von weit mehr als 1100 anderen Feuerwehrleuten sowie Kräften weiterer Hilfsorganisationen wie etwa dem THW gegen Hochwasser.
Niklas Schäfers, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Paderborn: »Der Einsatzbefehl kam um 3.30 Uhr. Aus dem Kreis Paderborn machten sich 53 Brandschützer mit 14 Fahrezeugen auf den Weg. Vor allem gilt es, Wasser aus volgelaufenen Kellern und Wohnungen abzupumpen.«
Die Regenmassen, die am Montag in und um Münster herunterkamen, waren so gewaltig, dass die Feuerwehr Münster am Nachmittag den Ausnahmezustand ausrief, das Technische Hilfswerk (THW) Vollalarm für den Regierungsbezirk gab. Nach Angaben der Unwetterzentrale waren binnen einiger Stunden rund 160 bis 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, stellenweise sogar noch mehr! Besonders betroffen sind neben Münster die Kreise Steinfurt, Borken und Warendorf.
Die Bezirksreserve aus dem Hochstift, ausgerüstet mit vielen technischen Gerätschaften, wurde gestern Vormittag in vier Züge aufgeteilt, um möglichst viele Einsatzstellen erreichen zu können. »Vor allem kommen aber mobile Pumpen sowie große Fahrzeugpumpen zum Einsatz«, berichtet Niklas Schäfers. Teilweise stehe das Wasser 170 Zentimeter hoch. Sogar höhergelegene Erdgeschosswohnungen seien überflutet worden.
Einsatzgebiete der Feuerwehrleute aus Paderborn und Höxter (Leitung: Bernhard Lücke, Wilhelm Schrenner) sind insbesondere der Innenstadtbereich von Münster, Wohnsiedlungen sowie die Gemeinde Havixbeck.

Quelle : Westfalen Blatt