Hund aus Felssteilwand im Steinbruch gerettet.
Büren-Siddinghausen: Eine Anwohnerin am Mühlenberg hörte am Dienstag über mehrere Stunden einen Hund jaulen. Sie konnte den Ursprungsort zunächst nicht lokalisieren. In einem Steinbruch in der Nähe entdeckte sie schließlich das hilflose Tier in einer über 20 Meter hohen Felswand und verständigte gegen 15.10 Uhr die Polizei. Der Hund saß in der Steilwand auf einem Felsvorsprung, etwa sechs Meter von der oberen Kante des Steinbruchs. Offensichtlich war das Tier abgestürzt und auf dem Vorsprung gelandet. Allein konnte sich der Hund nicht aus der Steilwand befreien.
Die Polizei schaltete die Feuerwehr ein. Ein Feuerwehrmann der Löschgruppe Harth mit spezieller Ausbildung seilte sich ab und legte dem Hund ein Seil an. Von oben sprach die mittlerweile ermittelte und am Ort erschienene Hundehalterin beruhigend auf das Tier ein. Langsam zogen Feuerwehrmänner den Hund an der Steilwand hoch. Die Hundebesitzerin hatte ihren Hund seit drei Tagen vermisst und konnte ihn um 16.40 Uhr geschwächt aber unverletzt wieder in die Arme schließen.
Bericht: Polizeipresse