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30. Mai. Altenbeken Buke.

Bei einem schwerem Verkehrsunfall in Buke sind am Samstagnachmittag fünf Menschen schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder.


Altenbeken Buke: Bei einem Verkehrsunfall in Buke sind am Samstagnachmittag fünf Menschen schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder.

Ein 15-jähriges Mädchen, das im Wagen eingeklemmt war, musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Bielefeld geflogen werden, da Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte.{gallery}news/2015/150530al{/gallery}Nach Angaben der Polizei verursachte der Fahrer eines Volvo den Unfall, als er gegen 13.30 Uhr von der Hauptstraße links in den Ortskern von Buke einbiegen wollte und dabei den entgegen kommenden Opel Corsa
übersah. Bei dem Zusammenstoß wurden alle vier Insassen des Kleinwagens erheblich verletzt, darunter auch ein vierjähriges Kind. Auch der Unfallverursacher kam schwer verletzt in eine Paderborner Klinik. Nähere Angaben zu den Beteiligten konnte die Polizei zunächst nicht machen.

Bericht: Westfälisches Volksblatt


Bericht: Feuerwehr Altenbeken

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Dorfstraße Ecke Driburger Straße in Buke sind am Samstagnachmittag fünf Menschen, darunter auch zwei Kinder, schwer verletzt worden. Zwei Fahrzeuge waren bei einem missglückten Abbiegevorgang zusammengestoßen. Zwei Insassen wurden in Folge des Unfalls in ihrem PKW eingeschlossen.

Nach ersten Angaben der Polizei wollte ein Volvo-Fahrer gegen 13:30 Uhr von der Schwaneyer Straße in die Dorfstraße einbiegen, dabei übersah er einen ihm entgegen kommenden Opel. Im Bereich der Kreuzung kam es dann zum ungebremsten Zusammenstoß. Sowohl der Volvo-Fahrer, als auch die vier Insassen des Opels wurden schwer verletzt. Der 19-jährige Volvo-Fahrer und ein 25-jähriger Beifahrer des Opels sowie ein 4-jähriges Kind konnten die Fahrzeuge selbstständig verlassen. Die 23-jährige Fahrerin des Opels und ein 15-jähriges Kind auf dem Rücksitz des Fahrzeugs wurden durch den Unfall eingeschlossen.

Unter dem Einsatzstichwort „Unfall 2“ wurden die Löschzüge Buke und Altenbeken sowie zahlreiche Fahrzeuge des Rettungsdienstes alarmiert. Erste Kräfte der Feuerwehr mit rettungsdienstlicher Ausbildung kamen bereits auf ihrer Anfahrt zum Gerätehaus an der Unfallstelle vorbei und leisteten qualifizierte Erste Hilfe. Zur Befreiung der in dem Fahrzeug eingeschlossenen Verletzten trennte die Feuerwehr mit einer Rettungsschere das Dach ab. Anschließend wurden die Patienten schonend mit einem Spinebord gerettet Zusätzlich wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt und ein zweiter hydraulischer Rettungssatz zur In Bereitschaft gehalten.

Zur Versorgung der Verletzten wurden zunächst vier Rettungswagen (Buke, 2 x Paderborn, Bad Driburg), zwei Notärzte und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst alarmiert. Ein weiteret Notarzt koordinierte die Aufteilung der fünf Verletzten auf vier verschiedene Krankenhäuser in Paderborn und Bielefeld. Die 15-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber (RTH) Christoph 13 in eine Bielefelder Spezialklinik geflogen. Zur Betreuung einer Unfallzeugin wurde ein Notfallseelsorger aus Bad Wünnenberg eingesetzt.

Die Feuerwehr Altenbeken war mit acht Fahrzeugen und ca. 30 Kräften im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach etwa zwei Stunden beenden.


Bericht: Polizei

Altenbeken-Buke, Schwaneyer Str. / Orthagen Verkehrsunfall mit 5 schwerverletzten Personen
Altenbeken-Buke: Zur Unfallzeit befuhr ein 19-jähriger Volvo Fahrer die SchwaneyerStr. in Buke, in Richtung Orthagen und wollte nach links in die Dorfstraße abbiegen. Dabei übersah er den Opel Corsa einer 23-jährigen, die die Straße Orthagen in Gegenrichtung befuhr und den Kreuzungsbereich in Richtung Schwaneyer Str. überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum ungebremsten Zusammenstoß der Pkw. Dabei wurden die beiden Pkw-Führer, der 25-jährige Beifahrer und die beiden 15- und 4-jährigen hinten sitzenden Mitfahrer der Opelfahrerin schwerverletzt. Die 15-jährige musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Spezialkrankenhaus geflogen werden. Die anderen Verletzten wurden mit RTW in verschiedene Krankenhäuser gefahren. Beide Fahrzeuge wurden totalbeschädigt und mussten abgeschleppt werden. Sachschaden: ca. 12.000 Euro