Feuerwehr weiterhin im Einsatz nach Schäden durch das Sturmtief Zeljko.
Auch am Tag nach dem Sturmtief Zeljko ist die Feuerwehr Paderborn wieder laufend im Einsatz und bekämpft die Folgen des Unwetters.
Seit 7:56 Uhr gehen bei der Feuerwehr im durchschnittlich halbstündigen Takt die Notrufe zu Gefahrenstellen ein, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Sturmtief der letzten Nacht zusammenhängen.
Insgesamt 7 Mal hieß das Einsatzstichwort „Baum auf Fahrbahn, Straße oder Radweg“. Die Einsatzstellen beschränkten sich derzeit noch auf die Kernstadt und die umliegenden Ortsteile Paderborns wie Wewer, Dahl, Benhausen und Schloß Neuhaus. Während die meisten Einsatzstellen mit dem Kleineinsatzfahrzeug der hauptamtlichen Wache Nord abgearbeitet werden konnten, rückten in Wewer, Benhausen und Schloß Neuhaus zusätzlich Einheiten der ehrenamtlichen Löschzüge zu tatkräftigen Unterstützung aus.
In Sennelager musste zusätzlich eine Drehleiter eingesetzt werden, da dickere Äste in einem Baum aus ca. 9m Höhe drohten abzustürzen. Das Einsatzaufkommen steigt auch aktuell noch weiter an.
Nachdem gestern das allseits beliebte Liborifest wegen der Unwetterwarnung vorzeitig beendet werden musste, wurde durch den Amtsleiter des Grünflächenamtes und den diensthabenden Einsatzleiter der Feuerwehr Paderborn eine Ortsbesichtigung verschiedener Veranstaltungsorte anlässlich des Liborifestes durchgeführt. Dabei wurden jedoch keine weiteren Gefahren durch beispielsweise herabfallende Äste oder umstürzenden Baumbewuchs festgestellt, so dass das Stadtfest, wenn auch verspätet seinen Auftakt nehmen kann.
Bericht: Feuerwehr Paderborn