Wenn's brennt, nicht verstecken und ab ins Freie: Kindergartenkinder im katholischen Familienzentrum Schwaney haben zwei Tage mit der Feuerwehr Altenbeken geübt.{gallery}news/2016/160513al{/gallery}
Altenbeken-Schwaney: Die Brandschutzerzieher Matthias Dunsche und Andreas Benstein vom Löschzug Schwaney zeigten spielerisch , dass man einen verrauchten Raum wegen der besseren Sicht am besten krabbelnd verlassen sollte, die Rettungskräfte spezielle, feuerresistente Kleidung tragen und in verqualmten Räumen Luft aus Flaschen atmen.
"Mit dem Training wollen wir den Kindern zeigen, dass sie keine Angst vor Feuerwehr und Rettungsdienst haben müssen", erklärt Zugführer Markus Knoke.
Natürlich stand auch die Alarmierung der Feuerwehr im Mittelpunkt. Wie heißt die richtige Nummer? Was muss man im Notfall alles sagen? Wie lange braucht ein Löschfahrzeug zum Einsatzort? - Viele Fragen, die die speziellen Trainer der Feuerwehr den Kindern beantworten konnten. Mit einem speziellen Simulationstelefon wurde sogar das Absetzten eines Notrufs fleißig geübt. Großer Höhepunkt war natürlich der Besuch der Feuerwache und das Bestaunen der einzelnen Feuerwehrfahrzeuge. "Hier eine große Blechschere, dort ordentlich aufgerollte Schläuche - für die Vorschulkinder wie eine große Wundertüte" freut sich Feuerwehrmann Matthias Dunsche.
Zum Abschluss schenkte die Feuerwehr jedem Kind einen Rauchmelder, die durch eine Tombola vom Aufstellen des Maibaumes 2015 finanziert worden sind. Zusätzlich wird die Brandschutzerziehung finanziell durch heimische Firmen unterstützt."Es ist immer wieder schön in leuchtende Kinderaugen zu schauen", sagt Markus Knoke abschließend und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum.
Bericht: Feuerwehr Altenbeken, Niklas Schäfers