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20. Mai. Hövelhof.

Rettungspunkte in Hövelhof, damit schnelle Hilfe im Notfall geleistet werden kann.{gallery}news/2016/160520{/gallery}  

 

Hövelhof: „Wo befinde ich mich eigentlich? Wanderer, Fahrradfahrer brauchen sich dieses im Notfall nicht mehr Fragen“ so Peter Kesselmeier, Leiter der Feuerwehr Hövelhof.

Wanderwege in der Moosheide Hövelhofer Forst oder an den Radwegen der Sennegemeinde sind seit einigen Tagen besonders gekennzeichnet, damit schnelle Hilfe im Notfall geleistet werden kann.Andre Kipshagen, Sebastian Lienen und Tim Kesselmeier haben sich Ihren Heimatort einmal genau unter die Lupe genommen und begutachtet, wo es Punkte gibt, in denen Wanderer oder Radfahrer in eine Notsituation geraten können, ohne gleich eine genaue Angabe über den Standort zu machen.

Dafür wurden sogenannte Rettungspunktschilder in bestimmten Abständen und an markanten Punkten aufgestellt.
Auf ihnen befindet sich eine kurze Buchstaben/Zahlenkombination, die man über den Notruf durchgeben kann. Anhand dieser Nummer kann der Leitstellendisponent, die genauen GPS-Daten des Standortes, an den Rettungsdienst oder die Feuerwehr übergeben und so zielgerichtet Hilfe entsendet werden.Sebastian Lienen erläuert, „ Alle Teiche und Seen der Gemeinde sind ebenfalls mit den Rettungspunkten ausgestattet“.

Aktuell gibt es 65 Punkte die in der Rettungsleitstelle des Kreises Paderborn hinterlegt sind.Das System der Rettungspunkte wird kreisübergreifend eingesetzt. Bei dem Design der Schilder waren sich die beteiligten schnell einig, gut erkennbar und von jedem gleich verständlich, sollte es sein. Das weiße Kreuz  auf grünen Hintergrund ist nach der DIN EN ISO 7010 ein Internationales Zeichen für Hilfe.
Bei der Anbringung der Schilder wird die Feuerwehr durch den Bau- und Servicebetrieb der Gemeinde Hövelhof unterstützt.

Bildzeile: Sebastian Lienen, Peter Kesselmeier, Helena Kottowski Stabsstelle Marketing, Hövelhof, Tim Kesselmeier

Foto und Bericht, Feuerwehr Hövelhof