Ein Plus für die Sicherheit. Neues Fahrzeug für die Löschgruppe Weiberg/Barkhausen.{gallery}news/2016/161029bue{/gallery}
Weiberg/Barkhausen(WV). Die Löschgruppe Weiberg/Barkhausen freut sich über ein neues Löschfahrzeug: Das neue Iveco Magirus LF 10 ersetzt nun das ehemalige LF 8, Baujahr 1991, das der Löschgruppe Weiberg/Barkhausen über all die Jahre treue Dienste geleistet hat.
Das LF 8 wiederum ist nun in Eickhoff stationiert. Das dortige Tragkraftspritzenfahrzeug ist an den Verband der Feuerwehren in NRW veräußert worden. Für das neue LF 10 investierte die Stadt Büren rund 260?000 Euro.
Zur Einweihung des neuen Löschfahrzeuges konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Löschgruppenführer Christoph Salmen begrüßte die Anwesenden und dankte den Feuerwehrkameraden, die sich schon viele Stunden mit dem neuen Fahrzeug beschäftigt haben, um die umfangreiche Technik kennenzulernen. Ebenso wie dem Rat der Stadt Büren, der die Mittel für das neue Fahrzeug bereitgestellt hat. Die Stadt Büren investiert in diesem Jahr rund 1,28 Millionen Euro in die Freiwillige Feuerwehr.Alleine 520?000 Euro sind für die neue Fahrzeughalle und den Umbau am Gerätehaus in Wewelsburg eingeplant. Die weiteren Mittel wurden in neue Feuerwehrfahrzeuge investiert.
»Sicherheit ist die Grundlage jeglicher Lebensqualität, weshalb die Bereitschaft der Feuerwehrleute, sich ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, hohe Anerkennung verdient. Der Rat der Stadt Büren sieht ebenso wie die Verwaltung die Notwendigkeit des neuen Fahrzeuges. Aber wir wissen auch, dass es sich hier nur um ein Gerät handelt, welchem die Kameradinnen und Kameraden Leben einhauchen und seinem Zweck zuführen. Das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr ist von immenser Bedeutung für unsere Stadt«, schildert Bürgermeister Burkhard Schwuchow und übergibt symbolisch den Schlüssel des neuen LF 10.
Gegenüber dem Vorgängerfahrzeug wartet das neue LF 10 Allrad mit dem aktuellsten Stand der Technik auf: Mit 300 PS und 15 Tonnen Gewicht bietet es sieben Geräteräume mit Rollläden und neben einem Tank für 1600 Liter Wasser auch Platz für 120 Liter Schaummittel. Ebenfalls an Bord sind A-Saugschläuche sowie B- und C-Druckschläuche, ein Lichtmast am Heck, ein Stromerzeuger, eine dreiteilige Schiebeleiter sowie Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, um nut einige Details zu nennen. Die Löschgruppe wurde 1931 gegründet und hat heute 38 aktive Feuerwehrleute.
Bericht: Westfälisches Volksblatt