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26. März. Altenbeken.

Schwelbrand im Bahnhof. Die neue Brandmeldeanlage auf dem Bahnhofsgelände in Altenbeken hat sich bewährt: Am frühen Samstagmorgen, gegen 02.00 Uhr, rückten die Löschzüge Altenbeken und Buke zum Bahnhof aus. Ein Rauchmelder hatte Alarm geschlagen.

 

Altenbeken: Bei der ersten Erkundung im historischen Gebäude stellten die Einsatzkräfte Brandgeruch fest. Schließlich fanden die Feuerwehrleute in den Räumlichkeiten der „Bahnhofsmission” im Erdgeschoss die Ursache für die Rauchentwicklung: Eine defekte Leuchtstoffröhre. Der Kondensator der Lampe hatte überhitzt und bereits einen kleinen Schwelbrand ausgelöst.

Die Räume im Bahnhof wurden abschließend mit Spezialgeräten belüftet und „Gasfrei“ gemessen. Zudem wurden die Bereiche mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Durch die Unterführung im Bahnhof wurde eine 300 Meter lange Schlauchleitung gelegt. Die Feuerwehr war mit ca. 25 Kräften eine Stunde im Einsatz. Ein Schaden am Gebäude entstand nicht.

Dieser  Einsatz zeigt wie wichtig und sinnvoll Rauchmelder und automatische Brandmeldeanlagen sind“, erläutert Pressesprecher Niklas Schäfers. Menschen könne man so vor Verletzungen schützen und große Gebäude minimieren.

Bericht: Feuerwehr Altenbeken, Niklas Schäfers.