In der Innenstadt von Delbrück ist am Nachmittag ein Feuer ausgebrochen. gegen 13.30 Uhr rückten starke Feuerwehrkräfte zu einem leerstehenden Fachwerkhaus in der Thülecke aus.{gallery}news/2016/160429d4{/gallery}
Delbrück: Gegen 13.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem Fachwerkhaus Rauch aufstieg. Als die Wehrleute eintrafen, stand das leerstehende Haus in Brand. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das massive angebaute Wohnhaus zu verhindern.
Das Fachwerkhaus wurde völlig zerstört und ist einsturzgefährdet. Die Höhe des Sachschadens wurde noch nicht beziffert. Menschen kamen nicht zu Schaden. Am Brandort haben Kriminalbeamte die Untersuchungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.
Bericht: Polizeipresse, Fotos: FW{gallery}news/2016/160429d5{/gallery}Westfälisches Volksblatt
Fachwerkhaus brennt aus. Konzentriertes Vorgehen der Feuerwehr rettet angrenzende Wohnhäuser
Delbrück(al). Ein Feuer hat am Donnerstag ein leer stehendes Fachwerkgebäude in der Delbrücker Innenstadt zerstört. Trotz beengter Örtlichkeiten und schwieriger Einsatzbedingungen gelang es der Feuerwehr, die angrenzenden Gebäude zu schützen. Das ehemalige Geschäftshaus ist einsturzgefährdet.
Um 13.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem unbewohnten, alten Fachwerkhaus dichter Rauch aufstieg. Bis Ende 2015 befand sich ein Blumengeschäft in den Räumlichkeiten in der Thülecke. Als problematisch für die Feuerwehr erwies sich die Baustellensituation in der Innenstadt wie auch die Funkausleuchtung in diesem Bereich.
Einsatzkräfte des Löschzuges Delbrück sowie die Erstangriffsfahrzeuge aller fünf weiteren Standorte wurden von Einsatzleiter Reinhard Brand in die Innenstadt angefordert.
Die Alarmierung erfolgte über Sirene und Funkmelder. »Einige Fahrzeuge hingen auf der Anfahrt in Baustellen fest und in diesem Bereich der Innenstadt funktioniert der Digitalfunk nicht. Die eigentliche Brandbekämpfung hat hervorragend funktioniert«, berichtete Reinhard Brand von schwierigen Einsatzbedingungen, die durch die beengten Örtlichkeiten und die direkt angebauten Wohn- und Geschäftshäuser weiter zugespitzt wurden.
Laute Kommandos hallten durch die abgesperrte Innenstadt. Jeder wusste, was er zu tun hatte und so rückten die Feuerwehrleute gezielt durch eine schmale Gasse sowie von der Vorderseite aus gegen die Flammen vor. Von der Drehleiter aus sowie über Steckleitern wurde im Außenangriff eine Riegelstellung zu den Nachbarhäusern aufgebaut. Diese konnten vor Brandschaden bewahrt werden. {gallery}news/2016/160429d{/gallery}Über die Lohmannstraße rückten neben dem Löschzug Ostenland die herbeigerufene Drehleiter aus Hövelhof an und nahm die Brandbekämpfung an der rückwärtigen Seite auf. Weitere Atemschutzgeräteträger des Sander Löschzug wurden im Laufe der Löscharbeiten zusätzlich noch angefordert. Zwischenzeitlich kämpften über 70 Feuerwehrleute gegen die Flammen im Dachstuhl des alten Gebäudes.
Durch das gezielte Eingreifen der Brandbekämpfer konnte das Feuer schnell zurückgedrängt werden. Allerdings wurden der Dachstuhl sowie das Zwischengeschoss so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass das Gebäude einsturzgefährdet ist. Personen kamen nicht zu Schaden.
Da nach Angaben des Besitzers die Versorgungsleitungen schon länger abgeklemmt sind, nahmen Brandermittler der Kriminalpolizei noch am Nachmittag ihre Untersuchungen zur Brandursache auf. Angaben zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst nicht machen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag hin. Die Thülecke blieb für diese Zeit voll gesperrt.
Radio Hochstift: Großbrand in der Innenstadt
In der Innenstadt von Delbrück ist am Mittag ein Feuer ausgebrochen. gegen 13.30 Uhr rückten starke Feuerwehrkräfte zu einem leerstehenden Fachwerkhaus in der Thülecke aus. Gut eine Stunde später war der Großbrand unter Kontrolle, der Dachstuhl des Hauses ist komplett ausgebrannt.
Laut Polizei ist das Gebäude einsturzgefährdet. Verletzt wurde niemand. Die Flammen drohten auch auf angrenzende Gebäude überzuspringen - das konnte die Delbrücker Feuerwehr verhindern. Sie war mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Auch ihre Kollegen aus Paderborn und Hövelhof wurden alarmiert. Die Höhe des Sachschadens wurde noch nicht beziffert. Am Brandort haben Kriminalbeamte die Untersuchungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.