Fahrer rettet sich verletzt – Feuerwehr im Einsatz. Gefahrgut-Lastwagen verunglückt – A 44 gesperrt.{gallery}news/2016/160511bw1{/gallery}
BAB 44, AK Bad Wünnenberg-Haaren -> AS Büren, FR Dortmund
Zu einem Verkehrsunfall eines Gefahrgut-LKW wurden Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg und der Rettungsdienst am Mittwochmorgen auf die BAB 44 alarmiert.
Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Büren der BAB 44 hatte sich der Unfall in Fahrtrichtung Dortmund ereignet. Dabei war der Fahrer verletzt worden. Er hatte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien können.
Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass der LKW Polymer-Granulat transportierte. Beim Freiwerden dieses Stoffes entstehen entzündbare Dämpfe. Es wurden daher weitere Feuerwehrkräfte zur Einsatzstelle hinzugezogen, um den Brandschutz sicherzustellen.
Der verletzte Fahrer wurde vom Notarzt aus Büren und der Besatzung des Rettungswagens Fürstenberg erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert. Unter Sicherstellung des Brandschutzes durch die Feuerwehr wird die Ladung des LKW mit einem Radlader in bereitstehende Mulden umgeladen.
Der Einsatz der Feuerwehr beim LKW-Unfall auf der BAB 44 konnte gegen 15 Uhr beendet werden. Vor Ort waren zeitweise 25 Feuerwehrleute aus Haaren, Bad Wünnenberg, Fürstenberg, Leiberg und Bleiwäsche unter der Leitung von Martin Liebing, der Rettungswagen aus Fürstenberg, der Notarzt aus Büren und die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen.
Bericht / Foto: Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse.{gallery}news/2016/160511bw2{/gallery}
Westfälisches Volksblatt
Bad Wünnenberg (WB). Am Morgen ist im Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren ein mit Waschpulver beladener LKW umgekippt. Weil bei den Bergungsarbeiten Explosionsgefahr besteht, ist das Kreuz noch bis mindestens 17 Uhr gesperrt.Der Lastwagen war zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und Büren verunglückt. Der Fahrer hatte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien können. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass der Lastwagen Polymer-Granulat transportierte. Beim Freiwerden dieses Stoffes entstehen entzündbare Dämpfe.Es ist nicht der erste lange Stau in diesen Tagen: Erst in der vergangenen Woche hatte ein brennender Gemüselaster auf der A 44 für eine stundenlange Sperrung gesorgt.