Am Montag, den 13.06.2016, kippte ein Sattelzug auf der A 33 in Fahrtrichtung Osnabrück zwischen der Anschlussstelle Paderborn-Mönkeloh und der Anschlussstelle Paderborn-Zentrum auf die Fahrbahn.{gallery}news/2016/160613pb{/gallery}
Gegen 07:20 Uhr befuhr ein 51-jähriger LKW-Fahrer aus Penig mit einem Sattelzug aus Mühlau den rechten Fahrstreifen der BAB A 33 in Fahrtrichtung Osnabrück. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der LKW zwischen der Anschlussstelle Paderborn-Mönkeloh und der Anschlussstelle Paderborn-Zentrum nach rechts von der Fahrbahn ab.
Der Sattelzug schleuderte, kippte auf die rechte Fahrzeugseite und kam so auf der Fahrbahn zum Liegen.Der LKW-Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Sattelzug aus Mühlau wird derzeit noch geborgen. Für die Unfallaufnahme wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Osnabrück komplett gesperrt. Es entstand ein Rückstau von circa 10 Kilometern.Die Sperrung dauert für die Bergung des Sattelzugs noch an. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Mönkeloh abgeleitet.Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 100.000,- Euro.
Bericht: Polizeipresse
Bericht/Foto: Westfälisches Volksblatt
Paderborn (WV/pic). Ein umgestürzter 40-Tonnen-Sattelzug mit Kühlauflieger hat gestern von morgens bis in die Abendstunden die Autobahn 33 zwischen den Anschlussstellen Mönkeloh und Paderborn-Zentrum in Fahrtrichtung Bielefeld blockiert.
Der 51-jährige Fahrer aus Penig zog sich nach Polizeiangaben schwere Verletzungen zu. Er hatte sich nach Angaben des Paderborner Feuerwehrchefs Ralf Schmitz aber noch selbst über die zerstörte Windschutzscheibe aus dem Führerhaus des havarierten Transporters befreien können.
Der Unfall ereignete sich gegen 7.30 Uhr im dichten Berufsverkehr. Der mit Speisekartoffeln beladene Sattelzug aus Mühlau war von der Fahrbahn abgekommen und auf den Grünstreifen geraten. Der Lkw stürzte auf die Seite und blieb quer über alle Fahrbahnen einschließlich Standstreifen in Fahrtrichtung Paderborn liegen.
Mühsam quälten sich Rettungskräfte der Feuerwehr zur Unfallstelle, weil bereits auf der Auffahrt der Verkehr zum Erliegen gekommen war. Der Rettungswagen musste den verletzten Fahrer aufgrund der Fahrspurblockade durch den umgestürzten Lkw gegen die Fahrtrichtung durch eine Rettungsgasse zur Auffahrt Mönkeloh und zum Krankenhaus fahren. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf 100 000 Euro.