Autofahrerin gerät in den Gegenverkehr, Landstraße 776 zwischen Büren und der Autobahn 44 - Vier Verletzte und hoher Sachschaden.{gallery}news/2016/160628bue{/gallery}
Büren: Vier überwiegend schwer verletzte Autoinsassen und hoher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen auf der Landstraße 776 zwischen Büren und der Autobahn 44 ereignet hat.
Gegen 06.55 Uhr hatte eine 21-jährige Golffahrerin aus dem Sauerland die Landstraße in Richtung Paderborn befahren. Etwa 200 Meter vor der Auffahrt zur Autobahn 44 geriet sie aus ungeklärter Ursache auf den Fahrstreifen für den Gegenverkehr, wo ihr zu diesem Zeitpunkt ein LKW entgegenkam. Der LKW-Fahrer (42) versuchte noch nach rechts auszuweichen, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Cabrio gegen die linken Hinterreifen prallte und von dort gegen einen nachfolgenden PKW geschleudert wurden.
Der Mazda wurde, ebenso wie der Golf, durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert. Die Golffahrerin, der Fahrer (33) des Mazda und ein Beifahrer (26) wurden schwer, ein weiterer Mitfahrer in dem Mazda wurde leicht, verletzt. Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Das Handy der Unfallverursacherin wurde sichergestellt. Die Landstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett abgesperrt und der Verkehr abgeleitet werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf rund 26000 Euro belaufen.
Bericht: Polizeipresse
Bericht/Foto: Westfälisches Volksblatt
Büren (WB/ecke). Eine 21-jährige Cabrio-Fahrerin aus Olsberg (Hochsauerlandkreis) ist am Dienstagmorgen auf dem Autobahnzubringer in Höhe der A 44 bei Büren in den Gegenverkehr geraten. Bei dem Unfall mit drei Fahrzeugen wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt.
Die junge Frau war auf der L 776 aus Richtung Rüthen kommend kurz vor der Auffahrt zur A 44 aus ungeklärten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn gedriftet. Dort streifte sie mit ihrem VW-Golf Cabrio zunächst einen entgegen kommenden Lkw und prallte dann fast frontal gegen einen hinter dem Lastzug fahrenden Mazda 626.
Beide Pkw schleuderten auf der Richtungsfahrbahn Rüthen in die Böschung, wo sie etwa 100 Meter voneinander entfernt im Graben liegen blieben.Die junge Frau zog sich bei der Kollision schwere Verletzungen zu, war aber ansprechbar, wie ein Polizeibeamter mitteilte. Nach seinen Angaben habe sich die Fahrerin an den Hergang nicht erinnern können. Ausgeschlossen werden kann nach übereinstimmenden Zeugenaussagen nur, dass es sich nicht um ein Überholmanöver handelte.
In dem zweiten beteiligten Pkw zogen sich der 32-jährige Fahrer und sein Beifahrer Verletzungen zu. Sie wurden ebenso wie die VW-Fahrerin ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer (41) aus Rödinghausen blieb unverletzt. Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr streute ausgelaufenen Kraftstoff und Ölspuren ab.