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29. Mai. Delbrück.

 

Brand im Industriebetrieb, Filteranlage gerät in Brand. Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert schlimmeres.{gallery}news/2017/170529de{/gallery}

 

Delbrück: Um 15.36 Uhr wurde der Löschzug Delbrück über Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Brand an der Heinrich Bette Straße alarmiert. Zeitgleich als Einsatzverstärkug der Löschzug Ostenland. Aus ungeklärter Ursache war es zu einem Brand in der Filteranlage eines Industriebetriebes gekommen.

50 Mitarbeiter des Betriebes konnten sich aufgrund der Alarmierung der Brandmeldeanlagen ins Freie begeben. Der Brand konnte schnell lokalisiert werden, unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer gelöscht. Die Hallen wurden mit Hochdrucklüftern entlüftet, Personen wurden nicht verletzt, der Sachschaden bewegt sich aber in größerem Rahmen.

Im Einsatz: LZ Delbrück, LZ Ostenland, AB Atemschutz KFTZ Büren Ahden, Polizei.

Foto: WB

Westfälisches Volksblatt

Feuer in Filteranlage gelöscht
Brand bei Bette verläuft glimpflich – Etwa 50 000 Euro Sachschaden

Delbrück(al). Das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr hat gestern Nachmittag in einer Betriebshalle der Bette GmbH & Co. KG die Ausbreitung eines Brandes verhindert. Menschen wurden nicht verletzt.
»Glücklicherweise ist es bei Sachschaden geblieben. Es ist niemandem etwas passiert. Das ist das Wichtigste. Auch die Produktion kann gleich wieder anlaufen«, war Sven Rensinghoff, Mitglied der Geschäftsleitung, froh, dass der Brand einer Filtermatte in der Absauganlage des Wannenspezialisten Bette ohne größere Folge geblieben ist.
Die Brandmeldeanlage des Betriebes an der Heinrich-Bette-Straße löste um 15.45 aus. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in einer der Absauganlagen. Knapp 50 Mitarbeiter aus dem Bereich Manufaktur (Sonderproduktionen) und aus dem Emallierwerk brachten sich daraufhin ganz ohne Hektik in Sicherheit.
Erste Erkundungen bestätigten, dass es in der Absauganlage brennt, so dass die Löschzüge Delbrück und Ostenland über Funkmelder und zusätzlich über Sirene alarmiert wurden. Unter umluftunabhängigem Atemschutz rückten einige Feuerwehrleute in die verrauchte Halle vor. Der Brand hatte bereits auf eine Schalttafel übergegriffen, konnte aber von der Feuerwehr zügig gestoppt werden. Die etwa ein mal ein Meter große Filtermatte war aus zunächst ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Die knapp 50 Feuerwehrkräfte entlüfteten die Halle und führten Schadstoffmessungen durch. Nachdem der Rauch abgezogen war und die Messwerte unauffällige Ergebnisse anzeigten, konnte die Produktion nach rund 90 Minuten wieder anlaufen.
Den Schaden beziffert die Polizei in einer ersten Schätzung auf rund 50 000 Euro.
»Es ist sehr beruhigend, dass die Einsatzkräfte so schnell da sind«, lobte Sven Rensinghoff die Einsatzkräfte – auch im Wissen, dass die Feuerwehr in den vergangenen Jahren schon mehrfach Brände bei Bette rasch eindämmen und löschen konnte, so dass es zu keinem Großbrand kam.