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23. Oktober. Borchen BAB 33.

Zwischen Etteln und Borchen ungebremst auf das Stauende geprallt  Lkw-Fahrer stirbt auf der A33.
Schwarzer Tag auf der Autobahn 33: Nachdem es am Montagmorgen zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Mönkeloh und Zentrum zu einem schweren Lkw-Unfall und einer stundenlangen Sperrung gekommen war, krachte es am späten Nachmittag erneut.
 

 

Borchen: Ein Lastwagen aus Bielefeld fuhr zwischen Etteln und Borchen in Richtung Osnabrück ungebremst auf das Stauende auf. Dabei wurden drei weitere Lastwagen und ein Auto aufeinander geschoben. Der Verursacher wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Ein weiterer Lkw-Fahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die A33 wurde in Richtung Bielefeld auf unbestimmte Zeit gesperrt.

Bereits gegen 6.50 Uhr war ein Lkw bei Paderborn durch die Mittelleitplanke gebrochen und hatte für eine Vollsperrung gesorgt. Fahrer und Beifahrer des Lasters wurden schwer verletzt, befinden sich aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Der 38-jähriger Fahrer aus Rumänien hatte in Höhe der Abfahrt Mönkeloh aus bisher ungeklärter Ursache die Gewalt über seinen Sattelzug verloren, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und drehte sich auf dem weichen Untergrund. Der Lkw stieß gegen die Mittelbegrenzung und verschob sie. Ein in Gegenrichtung fahrender Lkw aus Vechta wurde durch die Betonwand beschädigt. Der Sachschaden beträgt 100 000 Euro.
 
Bericht: Westfälisches Volksblatt
 
 
Bericht: Polizeipresse
 
LKW-Fahrer verstirbt bei Auffahrunfall auf der BAB 33
Bei einem Auffahrunfall am Montag, den 23.10.2017, auf der BAB 33 in Fahrtrichtung Osnabrück erlitt ein LKW-Fahrer tödliche Verletzungen.
 
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 33-jähriger LKW-Fahrer aus Bielefeld gegen 16:50 Uhr auf der A 33 in Fahrtrichtung Osnabrück in Höhe der Anschlussstelle Borchen-Etteln auf ein Stauende. Der Sattelzug mit Auflieger schob zwei weitere LKW mit Anhänger, einen davor befindlichen PKW und einen LKW aufeinander.
Der 33-jährige Bielefelder wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und getötet. Der Fahrer des zweiten LKW aus Gotha erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen transportierte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Alle anderen Fahrer blieben unverletzt.
Die BAB 33 ist derzeit an der Unfallstelle wegen der Bergungssmaßnahmen in Fahrtrichtung Osnabrück gesperrt.