Die Ursache für den Brand auf dem Truppenübungsplatz Senne am Mittwochnachmittag ist nach wie vor unbekannt. {gallery}news/2017/170331krpb{/gallery}
Kreis Paderborn: Zumindest aber geht es dem verletzten Feuerwehrmann wieder besser, der mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gekommen war: »Er konnte die Klinik inzwischen wieder verlassen«, sagte Einsatzleiter Peter Kesselmeier (Feuerwehr Hövelhof).
150 Feuerwehrleute aus zehn Löschzügen hatten das Feuer im Bereich der Schießbahn H bekämpft, das sich nach und nach auf eine Fläche von 200 000 Quadratmetern ausgeweitet hatte. »Das große Problem war der Wind, der das Feuer zu allen Seiten weitergetrieben hat«, sagte Kesselmeier.
Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löschzügen und dem Defence Fire and Rescue Service habe aber hervorragend geklappt: »Wir machen auf dem Truppenübungsplatz auch jedes Jahr eine gemeinsame Übung, da greift ein Rad ins andere.« Das morastige Gelände, auf dem die Feuerwehrfahrzeuge einzusinken drohten, stellte ein zusätzliches Problem dar: »Es waren aber zwei Rüstwagen mit Seilwinden vor Ort, die zur Not festgefahrene Fahrzeuge wieder hätten rausziehen können«, sagt Kesselmeier. Nach drei Stunden war das Feuer unter Kontrolle, nach weiteren zwei Stunden wurde endgültig »Feuer aus« gemeldet.
Bericht: Westfälisches Volksblatt