Löschzug rückt 82 Mal aus. Fürstenberger an zwölf Tagen gleich mehrfach gefordert.{gallery}news/2018/180310bwf{/gallery}
Fürstenberg: Die Mitglieder des Löschzuges Fürstenberg sind im vergangenen Jahr stark gefordert worden. Insgesamt rückten die Feuerwehrleute zu 82 Einsätzen aus. An einigen Tagen waren sie mehrfach gefordert.
Die Feuerwehrleute mussten dabei zu zahlreichen teilweise schweren Unfällen ausrücken. Von den 82 Einsätzen mussten sie 30 Mal ein Feuer löschen und 30 Mal rückten sie zu so genannten Hilfeeinsätzen aus. Erste notfallmedizinische Hilfe musste bei 22 First-Responder-Einsätzen geleistet werden. Zwölf Mal musste der Löschzugszug sogar mehrfach am gleichen Tag zu einem Einsatz.
Die Feuerwehrleute nahmen an einer kreisübergreifenden Waldbrandübung mit der Löschgruppe Essentho der Feuerwehr der Stadt Marsberg sowie an einer gemeinsamen Übung der Stadt Bad Wünnenberg teil. Das Szenario sah dabei vor: Ein Waldarbeiter musste im Wald gefunden und anschließend unter einem Baum in steiler Hanglage befreit werden.
Jugendfeuerwehrwart Christian Flege berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Insgesamt sind elf Jugendliche dort derzeit aktiv. Mit ihren Ausbildern wurden etwa 1300 Stunden in der feuerwehrtechnischen Ausbildung und in der allgemeinen Jugendarbeit geleistet.
Auch Ehrungen und Beförderungen standen an. Julian Hillebrand, Carlos Mühlenbein und Marvin Friedrich wurden zu Feuerwehrmännern ernannt, Nico Henneken, Thilo Schnittker, Janis Neubauer und Justus von Reht zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Für 25-jährige Tätigkeit wurde Melanie Eley-Raue geehrt. Jochen Hornig und Winfried Schweins sind seit 35 Jahren aktiv im Dienst.
Ortsvorsteher Reimund Günter bedankte sich im Namen aller Bürger bei den Wehrleuten, auch für die Unterstützung bei den vielen dörflichen Veranstaltungen. Zudem richtete der Leiter der Feuerwehr Bad Wünnenberg, Marin Liebing, Worte des Dankes für die geleistete Arbeit an alle Aktiven. Er bedankte sich auch für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Einheiten der Stadt Bad Wünnenberg.
Quelle: Westfälisches Volksblatt