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9. Februar. Hövelhof.

Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr Hövelhof: Die Mitglieder der Sennewehr haben in der Nacht zu Freitag einen brennenden Taubenschlag gelöscht. 90 Vögel wurden bei dem Brand getötet. {gallery}news/2018/180209hoe{/gallery}

 

Hövelhof: Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Gartenhaus in Flammen. Das Feuer griff auf das Stallgebäude über. Der Stall und Taubenschlag war völlig verqualmt. Die Feuerwehr löschte das Feuer und verhinderte weiteren Schaden. Die Brieftauben konnten nicht mehr gerettet werden. Es entstand Sachschaden von rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Bericht: Polizeipresse


Westfälisches Volksblatt

Hövelhof: Aus einem zunächst gemeldeten Schuppenbrand hat sich für die Hövelhofer Feuerwehr in der Nacht auf Freitag ein Großeinsatz entwickelt. Weil das ursprünglich in einem Gartenhaus ausgebrochene Feuer in Riege am Strickstroot auf Nachbargebäude überzugreifen drohte, wurden zahlreiche Feuerwehrleute vorsichtshalber nachalarmiert. Aber auch sie konnten nicht verhindern, dass ein Stallgebäude und ein Taubenschlag stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. 90 Brieftauben wurden bei dem Brand getötet. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 50.000 Euro.

 
Ein Zeuge hatte den Brand gegen 1.40 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Retter, die als erste am Brandort eintrafen, gingen auf Nummer sicher, als sie sahen, dass etliche andere Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Brandort standen. Letztlich waren dann 50 Feuerwehrleute aus Hövelhof in Riege im Einsatz. Das Feuer griff dennoch von einem Gartenhaus auf den Stall daneben über. Stall und Taubenschlag waren völlig verqualmt. Die letzten Feuerwehrleute rückten erst gegen 5 Uhr morgens wieder ab.
 
Einen nächtlichen Einsatz bescherte das Feuer auch den Mitarbeitern des Hövelhofer Bauhofes. Weil in der Nacht zu Freitag Temperaturen von minus sechs Grad herrschten, gefror das eingesetzte Löschwasser auf der Straße und dem betroffenen Grundstück. Die Mitarbeiter des Bauhofes halfen mit einer Ladung Streusalz, diese für die Einsatzkräfte nicht ganz ungefährliche Situation schnell in den Griff zu bekommen.
Warum es zu dem Brand des Gartenhauses am Strickstroot kommen konnte, ist bislang noch nicht geklärt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern nach Angaben der Paderborner Polizei noch an.