Zum Brand einer Lagerhalle auf einem landwirtschaftlichen Anwesen wurde der Löschzug Haaren heute Morgen um 05.40 Uhr alarmiert. Nur drei Stunden nach dem Lagerhallenbrand in Haaren mussten die Feuerwehrleute um 08.59 Uhr zum nächsten Brandeinsatz ausrücken, diesmal zu einem vermuteten Kellerbrand in Elisenhof.{gallery}news/2018/180408bw1{/gallery}
Haaren: Aufgrund der Alarmmeldung entsandte die Leitstelle zusätzlich die Löschgruppe Helmern sowie Drehleiter und Einsatzleitwagen des Löschzuges Bad Wünnenberg.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die 20x40m große Halle am Kermelsgrund bereits in Vollbrand.
In der Halle befand sich ein Lager für Hackschnitzel. Auch eine Hackschnitzelheizung und einige landwirtschaftliche Geräte waren dort untergebracht.
Um ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben, wurden auch der Löschzug Fürstenberg, die Löschgruppe Leiberg und weitere Einsatzkräfte des Löschzuges Bad Wünnenberg zur Einsatzstelle beordert.
Die Feuerwehr löschte die Flammen und baute eine Riegelstellung zu den umliegenden Gebäuden auf. Auch wurde ein Pendelverkehr mehrerer wasserführender Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle aufgebaut.
Im Einsatz waren 75 Feuerwehrleute unter der Leitung von Martin Liebing mit 13 Einsatzfahrzeugen, der Rettungswagen der Rettungswache Fürstenberg und die Polizei.
Bericht / Foto: Feuerwehr Bad Wünnenberg{gallery}news/2018/180408bw2{/gallery}
Ein Trupp ging unter Atemschutz in den Keller vor. Der Keller wurde unfangreich belüftet. Ein Feuer wurde dabei nicht festgestellt. Löschmaßnahmen waren nicht erforderlich. Die Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle Kermelsgrund in Haaren waren nach den Nachlöscharbeiten seit ca. 13 Uhr beendet.
Radio Hochstift
Ein Feuer hat am Morgen eine Halle auf einem entlegenen Bauernhof in Bad Wünnenberg-Haaren komplett zerstört. Haaren: Die Feuerwehr rückte gegen sechs Uhr mit 70 Einsatzkräften zu dem Brand aus. Sie konnten ein Wohnhaus schützen und verhindern, dass die Flammen auf angrenzende Stallungen übersprangen.
Die Brandursache ist noch unklar, die Experten können die Trümmer wegen der großen Hitze wohl erst morgen untersuchen. Der Schaden liegt bei 150.000 Euro.
In dem 800 Quadratmeter großen Gebäude in Haaren war neben landwirtschaftlichen Geräten wie Anhänger auch eine Hackschnitzelheizung untergebracht.