Tödlicher Verkehrsunfall, Kreisgrenze Büren / Rüthen-Hemmern, L776 in Fahrtrichtung Rüthen.
Büren / Rüthen: Am Donnerstagmorgen kurz nach 06:00 Uhr war ein 30-jähriger Autofahrer aus Büren mit seinem PKW auf der L776 in Fahrtrichtung Rüthen unterwegs. Etwa zwei Kilometer östlich der Einmündung der L536 waren zur gleichen Zeit zwei 35-jährige Fahrer von zwei Langholztransportern damit beschäftigt ihre Fahrzeuge rückwärts in einen Feldweg zu rangieren, um dort abgelegte Baumstämme zu laden. Den Bereich hatten sie mit Warndreiecken abgesichert.
Nachdem der erste LKW bereits im Feldweg stand wies dessen Fahrer den zweiten Transporter ein. In dem Moment, als der Transporter die gesamte Straße versperrte, schätze der 30-jährige Fahrer des PKW die Situation offenbar nicht richtig ein und prallte frontal kurz hinter dem Fahrerhaus nahezu ungebremst in den Holztransporter.
Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Die Staatsanwaltschaft Paderborn wurde informiert, und beauftragte einen Sachverständigen mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens. Die L776 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge mehrere Stunden gesperrt.
Bericht: Polizeipresse
Radio Hochstift
Auf der Landstraße nach Rüthen ist heute früh ein Mann aus Büren tödlich verunglückt. Sein Wagen stieß mit einem Sattelzug zusammen. Die Strecke ist seit mittlerweile mehr als acht Stunden gesperrt. (Stand 14 Uhr 30) Das liegt unter anderem daran, dass ein Sachverständiger den Unfallhergang untersucht.
Um kurz nach sechs Uhr war das Auto des Büreners auf der Straße nach Rüthen unter einen Lastwagen geprallt. Etwa in Höhe der Kreisgrenze rangierte gerade ein Holztransporter in einen Feldweg, um dort Baumstämme aufzuladen. Den Bereich hatten die Fahrer mit Warndreiecken abgesichert. Der Bürener muss die Situation falsch eingeschätzt haben: Als der Transporter gerade die gesamte Strecke versperrte, krachte sein Auto fast ungebremst in den Holztransporter. Bei dem Aufprall wurde der 30-Jähige eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.