Schwerverletzter bei Unfall. 100.000 Euro Schaden bei Zusammenstoß auf A33.{gallery}news/2018/180326pb{/gallery}
Paderborn: Bei einem schweren Unfall sind am Samstagmittag gegen 12 Uhr auf der Autobahn 33 drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Nach Angaben der Autobahnpolizei war kurz hinter der Anschlussstelle Sennelager in Fahrtrichtung Brilon ein 63-jähriger Bielefelder mit seinem Ford ins Schleudern geraten. Der Ford prallte zunächst gegen die rechte Schutzplanke, zog dann über beide Fahrspuren nach links und schleuderte gegen die Mittelschutzplanke.
Ein von hinten herannahender 47-jähriger Paderborner konnte seinen Audi S8 nicht mehr rechtzeitig stoppen und prallte gegen den Ford. Auch ein drittes Fahrzeug wurde durch die Kollision leicht beschädigt: ein Fiat Panda, den ein 50 Jahre alter Mann aus Hamburg lenkte. Der Mann blieb unverletzt. Die Fahrer der beiden anderen Autos sowie ein im Audi mitfahrender neunjähriger Junge kamen mit Rettungswagen in das Paderborner St.-Vincenz-Krankenhaus. Der Paderborner und sein Sohn konnten die Klinik nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, teilte die Polizei mit. Der Bielefelder musste hingegen im Krankenhaus bleiben.
Die Höhe des Sachschadens ist immens: Sie dürfte nach einer ersten Schätzung bei etwa 100.000 Euro liegen. Allein der Audi S8 macht einen Großteil der Schadenssumme aus. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Brilon für rund eine Stunde gesperrt, anschließend wurde der Verkehr auf einer Fahrspur am Unfall vorbeigeleitet. Während der Sperrung kam es zu einem weiteren Unfall in der Auffahrt zur A 33. Hier blieb es bei Sachschaden. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern, auch die Ausfallstraßen waren zeitweise überlastet.
Quelle: Westfälisches Volksblatt