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8. April. Paderborn.

Sonntag, 17.03 Uhr: ES IST GESCHAFFT !

+++ Die Bombe ist um 17.03 Uhr entschärft worden +++

Um kurz nach 17 Uhr hatte die Feuerwehr die erfolgreiche Entschärfung bekanntgegeben.

Evakuierung und Bombenentschärfung in Paderborn. Knapp 1200 Kräfte aus ganz Ost Westfalen Lippe sind im Einsatz. 1.075 Kräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen, Feuerwehr, Polizei, THW, DRK und allen Sanitätsdiensten.

Aktuelle Informationen {gallery}news/2018/180408pb1{/gallery}

 

 

20.00 Uhr: Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg sicher entschärft. Bürgermeister dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz.

Stadt Paderborn: Akribisch wurde in den vergangenen eineinhalb Wochen geplant, jetzt ist das Werk vollbracht: Die Bombe, die im Garten eines Einfamilienhauses am Peter-Hille-Weg bei Arbeiten gefunden worden war, konnte um 17.03 Uhr am Sonntagabend erfolgreich entschärft werden.
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Der sogenannte Blockbuster mit 1,5 Tonnen Sprengstoff hatte alle Beteiligten vor eine Mammutaufgabe gestellt: Die größte Evakuierung der Paderborner Nachkriegsgeschichte mit einem Sperrgebiet von drei Kilometern Durchmesser musste vorbereitet werden. Etwa 26.000 Menschen waren aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, dazu waren vier Seniorenzentren, vier Krankenhäuser und ein Hospiz betroffen. "Ich bin sehr erleichtert, dass die Entschärfung der Bombe erfolgreich geglückt ist", sagte Bürgermeister Michael Dreier, der sich ausdrücklich für den Einsatz bei allen beteiligten Kräften sowie die große Unterstützung der Bevölkerung und die ausgezeichnete Berichterstattung der Medien bedankte.
 
Im Verlauf der Woche wurden bereits die ersten Verlegungen von Patienten vorgenommen. Am Sonntagmorgen war die Husener Straße ab 6 Uhr für den Abtransport der übrigen Patienten gesperrt. Ab 8 Uhr errichtete die Polizei Straßensperren, der Krisenstab kam zu dieser Uhrzeit zur fortwährenden Lagebesprechung an der Feuerwache Süd zusammen.
 
Die Evakuierungen liefen während des Vormittages nach Plan, um 11.10 Uhr waren die Altenheime und Krankenhäuser im Sperrgebiet komplett geräumt. Auch die weiteren von der Evakuierung betroffenen Menschen machten sich auf den Weg aus der Sperrzone, die ab 12 Uhr nicht mehr betreten werden durfte. Rund 1.800 Personen hielten sich zwischenzeitlich an der offiziellen Sammelstelle am Schützenplatz auf, etwa 150 waren in der Benteler-Arena, weitere 50 im Sportzentrum Maspernplatz.
"Die Evakuierung funktioniert mehr als beispielhaft", lobte Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, der sich bereits ab 5.30 Uhr einen ersten Überblick an den verschiedenen Standorten verschafft hatte, zu diesem Zeitpunkt. "Alles läuft reibungslos mit einer unglaublichen Ruhe", zeigte sich Dreier beeindruckt.
 
Bis zum späten Vormittag hatten die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe die Bombe freigelegt und sich über die Entschärfungsmethode Klarheit verschafft. Da sich jedoch immer wieder auch nach 12 Uhr Personen im Sperrgebiet aufhielten, konnte die Entschärfung der Bombe erst mit Verspätung beginnen.
 
Um 14.25 Uhr startete das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erstmals mit der Arbeit, die jedoch wenig später aufgrund weiterer Personen im Sperrgebiet unterbrochen werden musste. Nach rund einer Stunde, in der etwa 30 Menschen von der Polizei aus dem Sperrgebiet geleitet worden waren, führte der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Arbeiten fort - dieses Mal ohne weitere Zwischenfälle, so dass die Bombe um 17.03 Uhr entschärft war.
 
Im Anschluss wurde sie mithilfe eines Krans auf einen Lkw verladen und zu einer Zerlegungsstelle transportiert. Auch die Sperrung des Evakuierungsgebietes war bis zum Abend mit Ausnahme der Husener Straße und des Peter-Hille-Weges beendet.
 
Die reine Entschärfungszeit habe 1,5 Stunden gedauert, teilten die Experten des Kampfmittelräumdienstes, Karl-Heinz Clemens, Rainer Woitschek und Gerd Mathee, mit. Die Arbeit an einem der drei Zünder habe sich etwas schwieriger gestaltet. Dass sie ihre Arbeit wegen Personen im Sperrgebiet zwischenzeitlich unterbrechen mussten, brachte die drei allerdings nicht aus dem Konzept. "Wir sind das durchaus gewöhnt", sagten die Experten, die ebenfalls die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten lobten.
Eine traurige Meldung gab es am Ende des Tages allerdings auch: Eine 62-jährige Frau mit gravierenden Vorerkrankungen verstarb nach dem Transport vom Brüderkrankenhaus in ein nahe gelegenes Verlegekrankenhaus wenig später im Kreise ihrer Familie. Der Bürgermeister sprach der Familie der verstorbenen Patientin sein Mitgefühl aus. "In Gedanken sind wir bei der Familie", sagte Dreier.

 

19.15 Uhr: Feuerwehr Paderborn. Hier erste Bilder der Bombe. Respekt und Hochachtung an die Kollegen der Kampfmittelbeseitigung.{gallery}news/2018/18b10{/gallery}

 

18:50 Uhr: "Ich bin sehr erleichtert, dass alles so glatt gegangen ist." Mit diesen Worten hat Paderborns Bürgermeister Michael Dreier auf die erfolgreiche Entschärfung der Weltkriegsbombe reagiert.

Auch von Seiten der Feuerwehr ist das erste Fazit positiv. Die akribische Vorbereitung habe sich ausgezahlt, heißt es auf Radio Hochstift Nachfrage. Um kurz nach 17 Uhr hatte die Feuerwehr die erfolgreiche Entschärfung bekanntgegeben.

Die Sperrzone ist bis auf folgende Straßen aufgehoben: Husener Straße (zwischen Südring und Kasseler Tor), Warburger Straße (zwischen Kasseler Tor und Südring), Pohlweg bis Südring, Karlstraße ab Kilianstraße und die Leostraße. Die Bombe muss jetzt noch gesichert verladen werden. Wenn das passiert ist, wird die Sperrzone komplett freigegeben. Wann das genau passiert, ist aktuell noch unklar. Die Husener Straße bleibt außerdem wohl mindestens noch bis 21 Uhr gesperrt um die betroffenen Patienten der zwei evakuierten Krankenhäuser und die Bewohner der vier betroffenen Altenheime zurückbringen zu können.

Die Entschärfung war gegen halb vier mit einer Verspätung von zwei Stunden angelaufen, weil sich bis zu 30 Personen noch im Sperrgebiet aufgehalten hatten. Begonnen hatte die Evakuierung problemlos am Morgen um 6 Uhr.

 

Bombe ist entschärft, Straßensperren teils aufgehoben. Nach dem Fund einer 1,8 Tonnen schweren Fliegerbombe ist am Sonntag in Paderborn die größte Evakuierung in der Geschichte Ostwestfalen-Lippes über die Bühne gegangen.

Nach der Entschärfung: Paderborns Bürgermeister im Interview
 
18:20 Uhr: Bis zum Abtransport der Bombe bleiben die Husener Str., Leostr., Warburger Str., Südring sowie die Straßen innerhalb dieses Rings gesperrt. Alle anderen Sperrungen werden aufgehoben.
 
18:09 Uhr: Die Sperrung der B64 ist aufgehoben worden. Der Rest des Sperrbezirks besteht noch.

 

17.15 Uhr:  Feuerwehr Paderborn. Die gute Nachricht des Tages: Der Kampfmittelräumdienst konnte die Bombe erfolgreich entschärfen.

Gratulation und vielen Dank !!!!

ACHTUNG: Sperrzone bleibt weiterhin aufrecht gehalten!!


+++ Bombe um 17.03 Uhr entschärft / Sperrzone bleibt weiter geschlossen +++
+++ 17.03 Uhr +++ Die Bombe wurde entschärft und wird jetzt verladen.
 

17.00 Uhr: FW Paderborn. Die offiziellen Betreuungsstellen sind aktuell so besucht: Schützenplatz 1800, Maspernplatz 50 und Benteler Arena 140 Personen.
Vielen Dank auch für die vielen weiteren freiwilligen Angebote in der Stadt außerhalb der Sperrzone!

16:30 Uhr: Die Entschärfung der Paderborner Weltkriegsbombe läuft. Mit einer Verspätung von zwei Stunden sind die Arbeiten des Kampfmittelräumdienstes um halb vier wieder angelaufen. Das waren sie vor zwei Stunden nur kurz schon einmal, dann wurden aber Personen im Sperrgebiet entdeckt. Darum musste die Aktion unterbrochen werden.

Die 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe in der Nähe der Uni war seit dem Mittag bereits freigelegt. Weil lange die Entschärfung dauert kann noch niemand sagen. Sie kann bis zu 2 Stunden dauern. Wann die 26.300 betroffenen Paderborner dann wieder in ihre Wohnungen und Häuser dürfen ist noch unklar. Das geht definitiv erst, wenn die entschärfte Bombe auch abtransportiert ist.

15:30 Uhr: Die Entschärfung kann weitergehen ! Daumen drücken !{gallery}news/2018/18b8{/gallery}

 

14.50 Uhr: Die Einsatzkräfte haben sich hinter die Absperrungen zurückgezogen. Aus dem Polizeihubschrauber wurden noch Menschen im Sperrgebiet ausgemacht.
Wir müssen wieder rein…
Beachten Sie die Absperrungen - folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte ! Polizei Paderborn

14:33 Uhr: Die Entschärfung ist aktuell gestoppt lt. Feuerwehr. Es wurden noch Personen im Sperrgebiet aufgefunden.{gallery}news/2018/18b7{/gallery}

 

14:30 Uhr: Die größte Evakuierungs-Maßnahme in Paderborn verzögert sich weiter. In der eingerichteten Sperrzone wurden weitere Personen vom Polizeihubschrauber entdeckt. Die Einsatzkräfte, die das Gebiet schon verlassen hatten, müssen jetzt darum wieder rein und die Personen dort rausholen.

Die 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe in der Nähe der Uni ist freigelegt und ist laut der Paderborner Feuerwehr zur Entschärfung bereit. Eigentlich sollten die Arbeiten dazu schon vor über einer Stunde begonnen haben.

14:00 Uhr: Die Einsatzkräfte ziehen sich laut Polizei zunächst aus dem Sperrgebiet zurück. Die Polizei überwacht das Gebiet jetzt aus der Luft per Hubschrauber. Wann es mit der Entschärfung losgehen kann, ist unklar.
 
13:30 Uhr: Die Entschärfung findet nicht wie geplant in diesen Minuten statt. Das haben die Einsatzkräfte soeben mitgeteilt. Der Grund: In der eingerichteten Sperrzone wurden noch Anwohner angetroffen. In zwei Fällen wurden außerdem pflegebedürftige Personen die zum Transport angemeldet waren, nicht angetroffen.

 

12.40 Uhr: Die Evakuierung lief bisher gut, ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Jetzt laufen Kontrollfahrten in dem Sperrgebiet. Die betroffenen Krankenhäuser und Altenheime in der Sperrzone wurden planmäßig geräumt. Knapp 1200 Kräfte aus ganz OWL sind im Einsatz.

Seit 12 Uhr ist der Aufenthalt in der Evakuierungszone verboten. In einer halben Stunde wird auch der Luftraum über dem Fundort der Bombe gesperrt. In einer Stunde soll mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Das kann bis zu 2 Stunden dauern. Wann die betroffenen Anwohner wieder in ihre Häuser und Wohnungen dürfen ist aktuell aber noch nicht klar. Das ist auf jeden Fall erst möglich, wenn die Weltkriegsbombe auch abtransportiert ist. Der Kran, der das erledigen soll, ist mittlerweile vor Ort eingetroffen.

12.15 Uhr; Sperrbereich fast vollständig geräumt. Die nächsten Schritte, Sperrung der B 64, Sperrung des Luftaums und die Sperrung der Bahnstrecke Richtung Altenbeken folgen voraussichtlich in der kommenden Stunde. In der Zwischenzeit ist die Bombe bereits freigelegt worden und die Zünder sind zur Entschärfung vorbereitet.

11.45 Uhr: Bombe wird freigelegt. Die Entschärfer sind dabei die Bombe freizulegen. Wenn die Grube ausgehoben ist, errichten sie ein Arbeitspodest und bauen ein Zelt darüber auf, um ungestört arbeiten zu können. Die eigentliche Arbeit an der Bombe beginnt erst, wenn das Gebiet evakuiert ist.{gallery}news/2018/18b5{/gallery}
 

11.40 Uhr: Gottesdienst auf dem Schützenhof
Zum ersten Mal in der Geschichte des Paderborner-Bürger- Schützenvereins findet gerade auf dem Schützenhof eine ökumenische Feier statt. Zelebriert wird der Gottesdienst von Dechant Benedikt Fischer und Pfarrer Gunnar Grahl.{gallery}news/2018/18b4{/gallery}
 
 

 11:30 Uhr: Die Evakuierung der Paderborner Innenstadt läuft bisher problemlos und ruhig. Mittlerweile sind die Krankenhäuser und Altenheime in der Sperrzone planmäßig geräumt, einige letzte Transporte von hilfsbedürftigen Anwohnern laufen. Zurzeit sind 1.200 Kräfte aus ganz OWL im Einsatz. In einer halben Stunde müssen alle betroffenen Bewohner die Sperrzone in der Paderborner Innenstadt verlassen haben.

Operativ taktische Einsatzleitung der Feuerwehr Paderborn
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 Die Feuerwehr fährt auch mit Lautsprecherwagen durch die Straßen und macht die Bürger noch einmal auf die Entschärfung aufmerksam. Die Entschärfung der 1,8 Tonnen schweren Bombe ist für 13.30 Uhr vorgesehen. Die Bürger dürfen erst zurückkehren, wenn der Blindgänger abtransportiert ist. Teamleiter der Kampfmittelräumer ist Karl-Friedrich Schröder, der allein in Dortmund schon mehr als 100 Weltkriegs-Blindgänger entschärft hat.

10:30 Uhr: Die Polizei ruft noch einmal alle Anwohner in der Paderborner Sperrzone auf, das Gebiet bis 12 Uhr zu verlassen. Sonst verzögert sich der Zeitplan für die Evakuierung und die Entschärfung des Blindgängers. Aus Sicht von Feuerwehr und Polizei läuft bisher aber alles ruhig und reibungslos. Die Polizeibeamten werden ab 12 Uhr mit ihren Kontrollfahrten in der Sperrzone beginnen. Seit 10 Uhr darf niemand mehr in die Paderborner Innenstadt hineinfahren. Aktuell sind 1.075 Kräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen, Feuerwehren und Sanitätsdienst in der Paderborner Innenstadt im Einsatz. Die betroffenen Bürger können sich bis zur Entwarnung an drei offiziellen Anlaufstellen aufhalten, aber auch mehrere Vereine haben ein Angebot zum Überbrücken der Wartezeit eingerichtet. Dazu gehören der TuS Sennelager an der Ernst-Ackermann-Kampfbahn, der TC Schloß Neuhaus sowie die Anlaufstelle für Jugendliche „Unter dem Regenbogen“ der Diakonie Paderborn-Höxter.

10.21 Uhr: Brüderkrankenhaus geschlossen
Erstmals in der Geschichte des Krankenhauses ist das Brüderkrankenhaus abgeschlossen worden. Niemand ist mehr im Gebäude. Die Polizei hat indes Verstärkung erhalten - unter anderem aus Bielefeld.{gallery}news/2018/18b1{/gallery}

 

 10.00 Uhr: Lautsprecherdurchsagen

Per Lautsprecherdurchsage werden Bewohner aufgefordert die Sperrzone bis spätestens 12 Uhr zu verlassen. Die Polizei dazu bei Twitter: »Ab 10 Uhr sind die Straßen ins Sperrgebiet #PBbombe dicht. Bis 12 Uhr müssen alle raus, ansonsten verzögert sich der Zeitplan von #evakuierungpb. Bitte verlassen Sie jetzt das Sperrgebiet!«

9.25 Uhr: Im Zeitplan https://www.facebook.com/feuerwehrpaderborn/videos/1814860741890214/
Die Evakuierung ist laut Feuerwehr Paderborn voll im Zeitplan. Ab 10 Uhr darf keine Person mehr in das Sperrgebiet, wie Polizei-Sprecher Uli Krawinkel mitteilt.
09.17 Uhr Derzeit sind demnach 1075 Kräfte in Paderborn im Einsatz, heißt es. 157 davon bilden eine Einsatzreserve. 8.43 Uhr: Evakuierung im Brüderkrankenhaus
Das erste Mal wird das Brüderkrankenhaus in seiner Geschichte abgeschlossen. Im Video-Interview erzählt Krankenhausprecher Gerd Vieler, wie sich das anfühlt. Und Polizei-Sprecher Uli Krawinkel gibt weitere Hinweise zur Evakuierung: Niemand ist ab 12 Uhr mehr berechtigt sich in dem Sperrgebiet aufzuhalten.8.20 Uhr:
Aktuell sind 881 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitätsdienst und THW im Einsatz oder in Bereitstellung, heißt es von der Feuerwehr bei Twitter. Seit 8 Uhr werden Straßensperren im Gebiet errichtet.{gallery}news/2018/18b2{/gallery}

 

 7.35 Uhr: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eingetroffen.

Chefentschärfer Rainer Woitschek aus Marsberg ist einer von drei Entschärfern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Westfalen-Lippe, die den 1,8-Tonnen schweren Blindgänger bändigen sollen.

7.00 Uhr: Messe im Dom
Das hat es seit dem Wiederaufbau des Paderborner Doms nach dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Gerade hat um 7 Uhr die letzte Messe an diesem Sonntag begonnen. Zelebrant ist Professor Althaus. Im Gottesdienst wird für alle gebetet, die mit der Bombenentschärfung zu tun haben. Im Gebet eingeschlossen sind alle Helfer, alle Menschen, die ihre Häuser verlassen müssen, alle Alten und Kranken. Gebetet wird auch für die Opfer des Attentats von Münster.Sonntag,

6.37 Uhr:  Die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr sammeln sich dort. Unterdessen ist die Husener Straße seit 6 Uhr gesperrt.
Sonntag,{gallery}news/2018/18b3{/gallery}

 

 5.55 Uhr:  Bereits seit vier Uhr im Einsatz ist das THW Paderborn.

72 Helfer bauen die  Logistik auf und kümmern sich mit der Feuerwehr um die Verpflegung der 1200 Einsatzkräfte.Die operativ taktische Einsatzleitung der Feuerwehr Paderborn ist seit 6 Uhr in Betrieb.

Quelle: Polizeipresse, Feuerwehr PB, Stadt Paderborn, Westfälisches Volksblatt, Radio Hochstift.