Am Donnerstagmittag sind bei einem schwerem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 64 zwischen Rietberg und Delbrück zwei Frauen getötet worden. Zwei weitere Unfallbeteiligte wurden verletzt. Eine Autofahrerin davon schwer.{gallery}news/2018/180712de{/gallery}
Delbrück: Gegen 13.15 Uhr hatte eine 62-jährige Fordfahrerin die Bundesstraße aus Richtung Rietberg kommend befahren. In dem Kleinwagen befanden sich auf dem Beifahrersitz noch eine 89-jährige und im Fond eine 80-jährige Frau. Etwa 100 Meter hinter der Einmündung Nordhagener Straße geriet die Autofahrerin aus ungeklärter Ursache nach links auf den Fahrstreifen für den Gegenverkehr.
Hier kam ihr eine 23-jährige Hyundaifahrerin entgegen. Beide Autos prallten mit den Fahrerseiten zusammen. Der Hyundai schlingerte noch rund 50 Meter weiter und rutschte dann rechtsseitig in eine Böschung. Der Fiesta kam durch die Kollision ins Schleudern dreht sich, prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Straßenbaum und rutschte dann ebenfalls die kleine Böschung hinunter, wo er völlig zerstört neben einem Radweg zum Stillstand kam.
Während die junge Autofahrerin mit diversen leichteren Verletzungen mit einem Rettungswagen für weitere ärztliche Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht wurde, kam für die Beifahrerin und die auf der Rückbank sitzende Frau im Ford jede Hilfe zu spät.
Sie verstarben an der Unfallstelle. Die Fahrerin des Fords wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Bielefelder Klinik geflogen. Die Bundesstraße musste für drei Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Die Sachschadenshöhe dürfte bei rund 15000 Euro liegen.
Bericht: Polizeipresse
Westfälisches Volksblatt
Zwei Frauen sterben auf B 64
Auto gerät aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr
Auto gerät aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr
Delbrück: Bei einem schweren Unfall auf der Rietberger Straße (B 64) sind am Donnerstagmittag zwei Frauen (80 und 89 Jahre alt) aus Delbrück ums Leben gekommen. Ihr Auto war aus Richtung Rietberg kommend aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten. Die Fahrerin überlebte mit schwersten Verletzungen.{gallery}news/2018/180712d2{/gallery}
Nach Angaben der Polizei war der Ford Fiesta aus Rietberg kommend auf der B 64 in Richtung Delbrück unterwegs, als die 62-jährige Fahrerin kurz hinter der Einmündung Nordhagener Straße in einer leichten Kurve gegen 13.15 Uhr plötzlich in den Gegenverkehr geriet.
In Fahrtrichtung Rietberg war zum gleichen Zeitpunkt eine 23-jährige Delbrückerin mit ihrem Hyundai unterwegs. Sie gab gegenüber der Polizei an, bereits gesehen zu haben, wie der Ford Fiesta immer weiter auf ihre Fahrbahn zog. Sie habe noch versucht, auf den Standstreifen auszuweichen. Der Fiesta traf den Hyundai allerdings im hinteren Bereich der Fahrerseite. Der Hyundai schleuderte in den rechten Straßengraben, während der Ford Fiesta die Böschung hinabflog und seitlich gegen einen Baum schlug. Die Beifahrerin, die gestern ihren 89. Geburtstag feierte, und die 80-jährige Mitfahrerin, die auf dem Rücksitz saß, seien unmittelbar tot gewesen, teilte die Polizei an der Unfallstelle mit.
In Fahrtrichtung Rietberg war zum gleichen Zeitpunkt eine 23-jährige Delbrückerin mit ihrem Hyundai unterwegs. Sie gab gegenüber der Polizei an, bereits gesehen zu haben, wie der Ford Fiesta immer weiter auf ihre Fahrbahn zog. Sie habe noch versucht, auf den Standstreifen auszuweichen. Der Fiesta traf den Hyundai allerdings im hinteren Bereich der Fahrerseite. Der Hyundai schleuderte in den rechten Straßengraben, während der Ford Fiesta die Böschung hinabflog und seitlich gegen einen Baum schlug. Die Beifahrerin, die gestern ihren 89. Geburtstag feierte, und die 80-jährige Mitfahrerin, die auf dem Rücksitz saß, seien unmittelbar tot gewesen, teilte die Polizei an der Unfallstelle mit.
Die 62-jährige Fahrerin wurde mit schwersten Verletzungen aus dem Wrack geborgen. Der angeforderte Rettungshubschrauber Christoph 13 flog die Frau nach der Erstversorgung in ein Bielefelder Krankenhaus. Die am Unfall beteiligte 23-jährige Hyundai-Fahrerin wurde leicht verletzt. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Die Bundesstraße blieb mehrere Stunden voll gesperrt. Von der Drehleiter der Delbrücker Feuerwehr aus wurden Fotos vom Unfallort aus der Luft gemacht. Nach Angaben der Polizei ordnete die Staatsanwaltschaft bei der 62-jährigen Ford-Fahrerin die Entnahme einer Blutprobe an.
Im Einsatz waren sechs Notärzte, vier Rettungswagen, die Helfer der Feuerwehr-Löschzüge Delbrück und Westenholz sowie der Rettungshubschrauber Christoph 13. Außerdem wurden Notfallseelsorger gerufen, die die Polizei dabei unterstützten, die Angehörigen zu informieren. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 15.000 Euro.
Die Bundesstraße blieb mehrere Stunden voll gesperrt. Von der Drehleiter der Delbrücker Feuerwehr aus wurden Fotos vom Unfallort aus der Luft gemacht. Nach Angaben der Polizei ordnete die Staatsanwaltschaft bei der 62-jährigen Ford-Fahrerin die Entnahme einer Blutprobe an.
Im Einsatz waren sechs Notärzte, vier Rettungswagen, die Helfer der Feuerwehr-Löschzüge Delbrück und Westenholz sowie der Rettungshubschrauber Christoph 13. Außerdem wurden Notfallseelsorger gerufen, die die Polizei dabei unterstützten, die Angehörigen zu informieren. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 15.000 Euro.