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6. August. Bad Wünnenberg.

Zu einem Stoppelfeldbrand, der bereits auf ein Waldstück übergegriffen hatte, wurden Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am Montagnachmittag um 13.54 Uhr alarmiert.{gallery}news/2018/180805bw1{/gallery}

 

Bad Wünnenberg: Zunächst war bei der Leitstelle ein Notruf eines Autofahrers von der BAB 44 eingegangen, der Brandrauch im Bereich Eggenhof bei Helmern meldete. Die Leitstelle setzte daraufhin die Löschgruppe Helmern und das Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Haaren in Marsch. Dort konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden.
Weitere Notrufe berichteten jedoch von einem brennenden Feld südlich von Elisenhof und einem Übergreifen des Feuers in ein angrenzendes Waldstück.
Daraufhin entsandte die Leitstelle auch Feuerwehrkräfte aus Elisenhof, Fürstenberg und Bad Wünnenberg sowie Marsberg-Meerhof. Auch die bereits im Einsatz befindlichen Einsatzfahrzeuge aus Helmern und Haaren rückten zu dieser Einsatzstelle aus.

Bereits vor Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges hatte ein Landwirt mit seinem Traktor am direkten Waldrand eine Schneise in den brennenden Acker gegrubbert. Die Feuerwehr setzte nach Eintreffen 2 C-Rohre und Feuerpatschen zur abschließenden Brandbekämpfung ein. Dabei wurde auch das Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Bad Wünnenberg eingesetzt, aus dessen Dachluke bei langsamer Fahrt gelöscht werden kann.{gallery}news/2018/180805bw2{/gallery}

 

Die Brandausbreitung in den Wald konnte auf einen kleinen Bereich begrenzt werden. Etwa 2000qm Feldfläche waren vom Brand betroffen. Es konnte schnell "Feuer aus" gemeldet werden. Anschließend wurde mit der Wärmebildkamera auf Brandausbreitung kontrolliert. Vor Ort waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Marcus Siekaup, die zuständige Revierförsterei sowie die Polizei.
 

Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse.