Waldbrand zwischen Kleinenberg und Scherfede. 1200 Quadratmeter Wald brennen. Zwischen Lichtenau-Kleinenberg und Warburg-Hardehausen kämpft die Feuerwehr mit einem Großaufgebot gegen einen Waldbrand an.{gallery}news/2019/190429l2{/gallery}
Kleinenberg: Zwischen Kleinenberg und Scherfede-Hardehausen ist am späten Mittwochnachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. Schnell standen 1200 Quadratmeter Fläche in Flammen. Die Feuerwehr aus dem Kreis Paderborn und dem Warburger Stadtgebiet war mit einem Großaufgebot vor Ort.
200 Kräfte unter Leitung des Paderborner Kreisbrandmeisters Elmar Keuter waren im Einsatz. Das Feuer war in einem unzugänglichen Waldstück ausgebrochen. Löschwasser gibt es dort nicht. Mit Tankfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr auf der Alten Straße, die zum Einsatzort führt, aufgebaut. Es war aber auch nach zwei Stunden nicht gelungen, alle Flammen abzulöschen. »Die Nachlöscharbeiten werden mindestens noch zwölf Stunden andauern«, teilte Niklas Schäfers, Pressesprecher des Verbands der Feuerwehren im Kreis Paderborn, am Abend mit.
Quelle: Westfälisches Volksblatt Fotos: VdF PB{gallery}news/2019/190424l1{/gallery}
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Feuer zwischen Paderborn und Warburg am zweiten Tag gelöscht. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Hauptproblem dabei war die Versorgung mit Löschwasser, deshalb hatte die Feuerwehr 15 Tanklösch-Fahrzeuge im Pendelverkehr im Einsatz, damit ein zentraler Container mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Litern laufend befüllt werden konnte. Nachgefüllt wurden die Fahrzeuge über Hydranten im drei Kilometer entfernten Kleinenberg bei Lichtenau. Das Feuer war Mittwoch aus noch unbekannten Gründen gegen 16.30 Uhr in einem auch von Wanderwegen kaum erschlossenen Waldstück ausgebrochen.
Auch das in der Winterperiode vertrocknete Gras bildet einen idealen Nährboden für Brände. Diese Gefahr wird durch die neue Vegetation erst in einigen Wochen eingedämmt sein.