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29. April. BAB 33 Bad Wünnenberg.

Zu einem Verkehrsunfall eines LKW mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren und der Rettungsdienst am Montagmorgen um 05.59 Uhr auf die BAB 33 alarmiert.{gallery}news/2019/190429bw1{/gallery}

 

Bad Wünnenberg: Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle zusätzlich den Löschzug Etteln der Feuerwehr Borchen und Sonderfahrzeuge der Löschzüge Bad Wünnenberg und Fürstenberg zur Einsatzstelle.
An der Einsatzstelle zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlusstelle Borchen-Etteln war der Sattelzug mit Tankauflieger, der Kunststoffgranulat transportierte, auf die Seite gestürzt und hatte dabei die Mittelleitplanke durchbrochen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der verletzte LKW-Fahrer noch im Führerhaus des Fahrzeuges. Er wurde notärztlich erstversorgt und durch die Feuerwehr patientenorientiert aus der Fahrerkabine befreit. Die Feuerwehr pumpte zudem mehrere hundert Liter Kraftstoff aus dem LKW und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf.
Im Einsatz waren 40 Feuerwehrleute unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Martin Liebing, der Rettungswagen Fürstenberg und Notarzt Büren, die Autobahnmeisterei, die Untere Wasserbehörde und die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen. Während der Einsatzmaßnahmen waren beide Fahrtrichtungen der BAB 33 gesperrt.

Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse.


Westfälisches Volksblatt

 

Kreuz Wünnenberg-Haaren: Sattelzug mit Tankauflieger gerät ins Schleudern. Lkw durchbricht Leitplanke – Vollsperrung der A 33 aufgehoben.


Bad Wünnenberg: Ein Lkw hat am frühen Montagmorgen die Leitplanke auf der A33 zwischen der Anschlussstelle Borchen/Etteln und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren durchbrochen und für eine Vollsperrung gesorgt. Der 56-Fahrer war in Fahrtrichtung Brilon unterwegs, als er gegen 5.50 Uhr direkt hinter der Autobahnbrücke L636 (Haaren-Niederntudorf) und kurz vor dem Autobahnkreuz aus noch ungeklärter Ursache zunächst in die rechte Leitplanke geriet.

Daraufhin kam der Sattelzug mit Tankauflieger, der Kunststoffgranulat transportierte, ins Schleudern, kippte auf die rechte Seite und durchbrach die Mittelleitplanke. Der Fahrer war beim Eintreffen der Feuerwehr nicht direkt schwer eingeklemmt aber in seinem Führerhaus eingeschlossen. »Er konnte die Fahrertür aufgrund des Gewichts nach oben nicht öffnen. Die Beifahrertür ging ebenfalls nicht auf, da sie auf den Boden gerichtet war. Der Fahrer war ansprechbar, aber schwer verletzt. Wir konnten ihn durch Heraustrennen der Windschutzscheibe aus dem Führerhaus befreien«, berichtete Marcus Siekamp, Pressesprecher des Löschzuges Haaren. Im Einsatz waren auch die Löschzüge Bad Wünnenberg, Fürstenberg und Etteln.
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Die Einsatzkräfte mussten undichte Tanks abpumpen und auslaufende Betriebsstoffe aufnehmen. Da Motoröl in den Grünstreifen der Mittelleitplanke auslief, wurde die Untere Wasserbehörde alarmiert. Im Einsatz waren 40 Feuerwehrleute unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Martin Liebing, der Rettungswagen Fürstenberg und Notarzt Büren, die Autobahnmeisterei, die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen. Während der Einsatzmaßnahmen waren beide Fahrtrichtungen der A33 für etwa drei Stunden gesperrt.