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10. Juli. Bad Wünnenberg.

Am Mittwochnachmittag brach gegen 17 Uhr an einem Hang im Bereich Schützenwiese zwischen Bleiwäsche und Madfeld ein Waldbrand aus. Rund 27.000 Quadratmeter Wald waren vom Feuer betroffen.{gallery}news/2019/190711bw1{/gallery}


Bad Wünnenberg: Aufgrund der Notrufe alarmierte die Leitstelle um 17.05 Uhr zunächst die Löschgruppe Bleiwäsche, den Löschzug Fürstenberg sowie Sonderfahrzeuge der Löschzüge Bad Wünnenberg und Haaren.
Auch die Leitstelle Sauerland entsandte ihrerseits Einsatzkräfte der Löschgruppen Madfeld, Rösenbeck, Alme und des Löschzuges Brilon der Feuerwehr der Stadt Brilon.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein ausgedehnter Waldbrand im oberen Bereich des Hanges festgestellt und umgehend ein Löschangriff auf den Hang aufgebaut sowie ein Löschwasser-Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit der letzten Tage breitete sich das Feuer weiter schnell aus. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren der Städte Büren, Lichtenau und Paderborn, der Kreisfeuerwehrzentrale, des Technischen Hilfswerks sowie Tankfahrzeuge von Privatunternehmen wurden zur Einsatzstelle beordert. Ein massiver Löschangriff wurde im Brandgebiet durchgeführt. Die Lage des Brandortes am Hang erschwerte die Einsatzmaßnahmen.

16 Tanklösch- und Tankfahrzeuge brachten zeitweise im Pendelverkehr Löschwasser zur Einsatzstelle. Wasserentnahmestellen waren zunächst ein Teich in der Nähe und später auch die Aabachtalsperre. Durch die Feuerwehr Hövelhof wurde eine Drohe zum Einsatz gebracht, um das Brandgebiet aus der Luft zu kontrollieren. Die Feuerwehr der Stadt Salzkotten unterstützte bei der Einsatzleitung. {gallery}news/2019/190711bw2{/gallery}

 

Rund 27.000 Quadratmeter Wald waren vom Feuer betroffen. Auch zur Stunde (23.00 Uhr) ist noch immer eine Rauchentwicklung in Teilen des betroffenen Waldstücks festzustellen. Die Löschmaßnahmen werden daher fortgesetzt. Später wird eine Brandwache vor Ort bleiben. Die Ortsverbände Büren und Paderborn des Technischen Hilfswerks leuchten die Einsatzstelle während der Nachtstunden aus. Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Paderborn verpflegt die Einsatzkräfte. Zeitweise waren bis zu 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Deutschem Roten Kreuz, Rettungsdienst und Polizei mit rund 40 Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg,Christoph Hesse.