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11. Juli. Bad Wünnenberg Bleiwäsche.

27.000 Quadratmeter Wald zwischen Bleiwäsche und Madfeld standen stundenlang in Flammen. Gegen Abend konnten die Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle Waldbrand Schützenwiese endlich beendet werden.{gallery}news/2019/190712bwb1{/gallery}


Bad Wünnenberg: Im Laufe des Tages hatten trotz des massiven Löschangriffs immer noch aktive Bodenfeuer weitere Löschmaßnahmen erforderlich gemacht.
Die Feuerwehr hat den Waldboden in einigen Bereichen aufgelockert, um an die Brandnester zu gelangen. Weiterhin wurden an einigen Stellen auch Baumstümpfe freigelegt. Der Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zum Löschwassertransport wurde während der Einsatzmaßnahmen aufrecht erhalten. Wasserentnahmestelle war weiterhin die Aabachtalsperre.


Vor Ort waren heute Einsatzkräfte aus allen Bad Wünnenberger Löschzügen und Löschgruppen. Im Tagesverlauf unterstützten die Feuerwehren der Städte Delbrück, Lichtenau, Salzkotten, Brilon und Marsberg sowie der Gemeinden Borchen und Hövelhof weiterhin die Einsatzmaßnahmen. Immer wieder wurden Einsatzkräfte nach mehreren Stunden im Einsatz von weiteren Einsatzkräften abgelöst.{gallery}news/2019/190712bwb2{/gallery}

 


In den über 24 Stunden dieses Waldbrand-Einsatzes sind insgesamt rund 400 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus insgesamt 10 Städten und Gemeinden der Kreise Paderborn und Hochsauerland sowie der beiden dortigen Kreisfeuerwehrzentralen, des Technischen Hilfswerks, der Hilfsorganisationen, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort gewesen. Auch der Forstbetrieb hat mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig bei den Arbeiten unterstützt.

Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse, Pressesprecher