Jahreshauptversammlug Löschzug Schloß Neuhaus. Einsatzzahlen steigen deutlich. Löschzug ist im vergangenen Jahr 106 Mal ausgerückt.{gallery}news/2019/190215_pbsn{/gallery}
Schloß Neuhaus: Bei der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Schloß Neuhaus blickte Löschzugführer Reinhold Giesguth auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Der Löschzug, der aus vier Kameradinnen und 47 Kameraden besteht, wurde in 2018 zu 106 Einsätzen alarmiert. Die Einsätze gliederten sich in 39 Brandeinsätze, 43 Hilfeleistungseinsätze, 23 Alarmierungen zu ausgelösten Brandmeldeanlagen und einer Alarmübung. Im Berichtsjahr wurden 43 Dienstabende abgehalten.
Als Höhepunkt in der Ausbildung konnte für die Atemschutzträger ein Besuch im Brandhaus in Lemgo sowie für die Maschinisten ein Fahrsicherheitstraining für Großfahrzeuge besucht werden. Im vorbeugenden Brandschutz war der Löschzug bei 102 Sicherheitswachen tätig. Bei Lehrgängen war der Löschzug auf Stadt, Kreis und Landesebene vertreten, was sich bei den späteren Beförderungen widerspiegelte. Der Förderverein konnte den Löschzug im vergangenen Jahr mit einer Säbelsäge unterstützen.
Wehrführer Ralf Schmitz dankte für die vom Löschzug geleistete Arbeit. Er erwähnte dabei in Besonderen die Mitarbeit bei der Bombenentschärfung am 8. April. Im Anschluss an die Ansprache nahm der Wehrführer folgende Ehrungen und Beförderungen vor. Magnus Marzi erhielt für 25 jährige Mitgliedschaft das Ehrenzeichen in Silber. Zum Feuerwehrmann wurde Philip Lütke-Bexten, zur Oberfeuerwehrfrau Katrin Nußbaum und zum Hauptfeuerwehrmann Christian Bielefeld befördert. Kai Cardwell, Lutz Rosenkranz und Jan Waschkowski wurden zu Unterbrandmeistern und Tobias Kohnert zum Brandmeister befördert.
Neue Brandoberinspektoren wurden Daniel Kaune und Rafael Walkenhorst.
Foto: Ehrungen und Beförderungen beim Löschzug Schloß Neuhaus (von links): Löschzugführer Reinhold Giesguth, leitenden Branddirektor Ralf Schmitz, Kai Cardwell, Tobias Kohnert, Daniel Kaune, Katrin Nußbaum, Christian Bielefeld, Philip Lütke-Bexten, Lutz Rosenkranz, Magnus Marzi, Rafael Walkenhorst und Brandoberinspektor Robert Siemensmeyer
Quelle: Westfälisches Volksblatt