5. April. Kreis Paderborn.

Erweiterte persönliche Schutzausrüstung im Rettungsdienst. Da sich auch im Kreis Paderborn Einsätze mit einem CoViD19-Verdacht oder sogar bestätigten Infektionen häufen, werden im Rettungsdienst des Kreises Paderborn und bei den First Responder-Einsätzen seit Donnerstag, 2. April, sämtliche Einsätze mit präventivem Atemschutz sowie Nutzung der persönlichen Schutzbrille (Stufe I+) durchgeführt.

Kreis PB: Die verwendeten FFPII-Masken werden nach jedem Einsatz über den Hausmüll entsorgt. Den Patienten, sofern sie es tolerieren und es der Gesundheitszustand es zulässt, ist mindestens ein Mund-Nase-Schutz oder ebenfalls eine FFPII-Maske anzulegen. Grundsätzlich ist der Atemschutz beim Betreten von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen durch Rettungsdienstmitarbeiter auch außerhalb von Einsätzen anzulegen.

Bei einem bestätigten Fall oder einem eindeutig begründeten Verdachtsfall ist ein Infektionsschutz der Stufe III (Infektionsschutzanzug) anzuwenden. Jede Rettungswache im Kreis Paderborn wurde mit einer entsprechenden Anzahl von FFPII-masken ausgestattet. Die beiden Corona Hotspots im Kreis, das Perthes-Haus in Paderborn und das Caritas-Altenzentrum Haus Bredemeier in Hövelhof, dürfen nur mit einem Infektionsschutzanzug betreten werden.

 
Quelle: VdF Ralph Meyer